Gerettete MühlenWie die Höhendörfler zwei Thüringer Mühlen retten
1865 wurde die Turmwindmühle in Dittrichshütte auf der Saalfelder Höhe erbaut. Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.
1865 wurde die Turmwindmühle in Dittrichshütte auf der Saalfelder Höhe erbaut. Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.
So sah die Turmwindmühle im thüringischen Dittrichshütte nach der Stillegung in den 1950er-Jahren aus, als sie immer mehr verfiel.Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.
1972 erwarb die Gemeinde das Objekt und die Mühlenfreunde aus Dittrichshütte und Braunsdorf restaurierten die Mühle.Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.
Seit 1981 wird die Mühle von Dittrichshütte als Heimatmuseum genutzt. Sie ist zudem kulturelles Zentrum, darum kümmert sich der Heimatverein der Höhendörfler, der sich 2019 gründete. Die Mühle hat inzwischen wieder eine restaurierte Windrose mit zwei Windrädern, die dafür sorgen, dass sich die Turmhaube in den Wind dreht. Wie das funktioniert und ob es den Mühlenkobold noch gibt, darüber geben die "Höhendorfler" nicht nur zum Deutschen Mühlentag Auskunft. Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.
Im nahen Braunsdorf gibt es noch eine um 1850 erbaute Schneidemühle, die ebenfalls im Verfall war.Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.
Der Verein kümmert sich auch um dier Restaurierung dieser Mühle, die ebenfalls zum Deutschen Mühlentag besichtigt werden kann. Ziel ist es, das ursprüngliche Wasserrad wieder anzubauen.Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.
Auch der Innenraum der Mühle wurde rekonstruiert. Für die weiteren Arbeiten stellte der Denkmalschutz Mittel in Aussicht, darauf hoffen die Höhendörfler, die das Projekt bisher auf Basis von Eigenleistung und Spenden vorantreiben.Bildrechte: Heimatverein der Höhendörfler e.V.