Schriftsteller Volker Braun (links) und Regisseur Ulrich Lampen (rechts) bei Aufnahmen zum Hörpiel "Volker Brauns Werktage" 66 min
Bildrechte: MDR/René Fitzek
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In Volker Brauns Arbeitsnotaten spiegeln sich 30 Jahre deutsch-deutsche Geschichte. Obwohl der Autor die Ideale der DDR teilt, eckt seine kritische Stimme dort regelmäßig an. Teil 1 widmet sich dem Zeitraum 1977 bis 1989

MDR KULTUR - Das Radio Mo 06.05.2024 22:00Uhr 66:13 min

Die beiden umfangreichen Bände "Werktage" Volker Brauns dokumentieren das Tagwerk des Schreibers als Beifang: Sie offenbaren Begleitumstände der Texte; sie künden von den Mühen beim Verfassen und Veröffentlichen, von den Praktiken der Zensur und den Taktiken, ihr zu entgehen; und sie erzählen von missglückten und gelungenen Begegnungen im politischen und privaten Raum, von Träumen und Lektüren sowie öffentlichen Lesungen und Auftritten in einer von gesellschaftlichen Um- und Aufbrüchen geprägten Zeit. Es entsteht: ein Arbeitsjournal in Form einer dreißigjährigen deutsch-deutschen Chronik.

Der erste Teil widmet sich dem Zeitraum 1977 bis 1989.

Hier finden Sie das kommentierte Sendemanuskript erster Teil: https://www.mdr.de/kultur/radio/pdf-volker-brauns-werktage-teil-eins-100.html

Produktion: MDR/DLR/rbb 2024
Mit Sylvester Groth, Corinna Harfouch, Julia Gräfner, Christoph Gawenda
Musik: Stefan Stopora, Steffen Schleiermacher, Dorothea Hemken

Das Hörspiel ist bis zum 13. Mai 2025 online

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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