In dieser Folge ist Ralf Geißler nach Bad Lauchstädt, einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt, gefahren. Im dortigen Energiepark hat er Cornelia Müller Pagel getroffen. Sie leitet den Aufbau des sogenannten „Reallabors Energiewende“. Es besteht aus Windrädern, einem Elektrolyseur, Gasspeichern und Leitungen, die grünen Wasserstoff ins Land transportieren sollen. Das bundesweit einmalige Projekt soll im Kleinen zeigen, wie die Energiewende im Großen funktionieren könne. Besonders spannend sind dabei die Kavernen, in denen grüner Wasserstoff für energiearmen Zeiten gespeichert werden könnten. Müller Pagel erklärt, wie das funktioniert und was alles im Energiepark entsteht. Mit Blick in die Zukunft sagt sie: Man mache das Projekt nicht aus purem Altruismus. In Zukunft wollten alle Projektpartner damit Geld verdienen.
"Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu?
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