Die Fälle ziehen sich durch die Bundesrepublik wie eine Kette des Schreckens: verschwundene junge Frauen, Vergewaltigungen, Mord. In den 70er und 80er Jahren gibt es eine Reihe von Kapitaldelikten an Frauen, die bis heute ungelöst sind.
Ein Fall konnte jedoch nach Jahrzehnten aufgeklärt werden. Das Verschwinden der Millionärsgattin Birgit Meier. Im Jahr 2017 stößt ein privates Ermittlerteam, ins Leben gerufen vom Bruder Birgit Meiers, dem ehemaligen Chef des Hamburger Landeskriminalamts Wolfgang Sielaff, auf die sterblichen Überreste der Frau. Und das im Haus eines Mannes, der bereits nach dem Verschwinden Birgit Meiers 1989 im Fokus der Ermittler stand. Seine Name ist Kurt-Werner Wichmann. Ihm werden die sogenannten "Göhrde-Morde" zugerechnet. Hat er noch viel mehr Menschen umgebracht als bislang bekannt? Der Staat kann nicht mehr gegen Wichmann ermitteln. Er hat sich 1993 in seiner Zelle erhängt, als der Fall Birgit Meier bereits kurz vor der Aufklärung stand. Doch die Angehörigen von Birgit Meier und zahlreiche andere Menschen wollten und wollen Gewissheit.
Links
- Der Menschenjäger in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/Der_Menschenjaeger_S02?at=dsdtsn
- Der Menschenjäger – Eiskalte Spur in der ARD Mediathek (Staffel 1): https://1.ard.de/Der_Menschenjaeger_S01?at=dsdtsn
- Die Chronologie zum Fall: https://1.ard.de/die_goehrde_morde
- Podcast-Tipp: Im Visier https://1.ard.de/verbrannte_kinder -
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