Ein brutaler Mordfall aus Magdeburg, in dem es zwar viele Anhaltspunkte gibt, aber trotzdem ist er ungelöst geblieben: Warum musste Matthias Horn sterben? Möglicherweise gelingt es doch noch aufzuklären, wer den 36-Jährigen getötet hat. Wir erzählen in diesem Podcast, wie die Familie des Opfers mit dem Mord umgeht und welche Rolle die Stadt Neubrandenburg spielte, in der Matthias Horn aufgewachsen ist.
Ein Raubmord wird ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei findet auch keine Einbruchsspuren an der Wohnung, in der Matthias Horn allein lebte. Für einen Job bei einer Kosmetikfirma war er nach Magdeburg gezogen. Gut möglich, dass er seinen späteren Mörder in der Stadt kennen gelernt hat, meint die Kriminologin Bettina Götze: "Wenn ein Täter mehrfach mit einem Messer zusticht und ein sogenannter Overkill, also eine Übertötung, vorliegt, muss man fast zwingend davon ausgehen, dass sich Täter und Opfer gekannt haben."
Die Stimmen hinter den Fällen: Die Moderatoren von "Die Spur der Täter" stellen sich vor.
Darüber haben wir am Ende dieser Podcast-Folge von "Die Spur der Täter" gesprochen: Eine Empfehlung für den neuen ARD Radio Tatort, der vom Mitteldeutschen Rundfunk produziert wurde. Das Kriminalhörspiel finden Sie hier in der ARD Audiothek: Schlachten und Zerlegen - Ermittlungen im Sumpf der Fleischindustrie.