Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser.
06. Juli 2022, 12:30 Uhr
Im Baltikum kann man großartige Urlaube verleben. Doch auch in diesem Jahr bleiben viele Touristen weg. Corona ist diesmal nicht der Grund.
Osteuropa
Seit gut 30 Jahren sind die baltischen Staaten eigenständig - nicht aber, wenn es um die Energieversorgung geht. Doch mittlerweile strebt das Baltikum auch in diesem Punkt nach Unabhängigkeit von Moskau.
Der Ostsee-Strand in Litauen, Lettland und Estland eignet sich gut für Erholungssuchende. Doch im Baltikum gibt es nicht nur Natur pur, sondern auch faszinierende Städte und Dörfer mit Kultur und Geschichte.
Die lettischen Steuerbehörden haben eine Lotterie ins Leben gerufen, mit der sie gegen Schwarzarbeit und Steuerbetrug vorgehen wollen. Die Idee wird derzeit im ganzen Land diskutiert.
Im Ostseehafen von Liepaja liegen nicht nur moderne Fischerboote. Manch einer angelt sich hier sein Mittagessen auch noch per Hand.
Am 4. Mai 1990 beschließt das lettische Parlament, sich von der Sowjetunion zu lösen. Die Unabhängigkeit erfolgte erst gut ein Jahr später: am 20. August 1991. Eine Entscheidung, hinter der auch die Bevölkerung stand.
Lettland soll 776 Flüchtlinge aufnehmen. Das löst in dem baltischen Staat große Ängste aus. Opfermentalität, nennen Soziologen diese Panik.
Fr 02.10.2015 13:40Uhr 02:10 min
Link des Videos
Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Lettland hat sich mit am meisten von Russland und auch der Sowjetzeit emanzipiert, ist Mitglied von EU und NATO. Entsprechend groß sind die Spannungen mit Moskau. Wie gehen die Letten und Russen im Alltag damit um?
MDR AKTUELL RADIO
Wir bei "Heute im Osten" schauen zu unseren osteuropäischen Nachbarn. Unsere Ostblogger vor Ort berichten aus ihren Heimatländern über Themen, die auch uns bewegen.
Nachrichten
Russlands Krieg gegen die Ukraine dauert seit Februar 2022. Die ukrainische Armee kann Gebiete zurückerobern, der Westen unterstützt sie mit Waffen. Alle aktuellen Nachrichten und Hintergründe zum Krieg hier.
Das Lehrpersonal an ungarischen Schulen wird im EU-Vergleich miserabel bezahlt. Deshalb müssen sich viele Lehrerinnen und Lehrer Nebentätigkeiten suchen, um ihre Rechnungen zahlen zu können.
Würstchen am roten Kiosk – das war das jugoslawische Fastfood schlechthin. Für viele dort der Geschmack ihrer Kindheit. Nun soll es die Kioske, die es einst in ganz Jugoslawien gab, als Lego-Bausatz geben.
Rumänien kämpft gegen eine Masern-Epidemie. Der Grund: zunehmende Impfskepsis. Immer weniger Eltern lassen ihre Kinder gegen die gefährliche Infektionskrankheit impfen, die manchmal sogar tödlich verlaufen kann.
In Bosnien-Herzegowina sind die alten Volkswagenmodelle Golf I und II nicht nur Kult, sondern sie prägen immer noch das Straßenbild. Das hat historische, emotionale und auch praktische Gründe.
Der Osterhase hat keine Chance in Polen. Das Osterfest ist geprägt von kirchlichen Traditionen, mächtigem Essen und viel Wasser. Daran haben auch die Jahrzehnte des Sozialismus nichts geändert.
Es klingt etwas eigenartig: An Ostern schlagen die tschechischen Männer junge Frauen mit einer handgeflochtenen Weidenrute. Das soll die Frauen jung halten. Und die Unholde werden dafür noch belohnt.
Russland hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Fahndung ausgeschrieben. Warum genau Selenskyj gesucht wird, ist nicht bekannt.
In Georgiens Hauptstadt Tiflis haben erneut Tausende gegen ein geplantes Gesetz protestiert. Die Demonstranten befürchten die Verfolgung politisch Andersdenkender und eine Gefährdung des EU-Beitritts.
Fr 03.05.2024 16:30Uhr 00:45 min
Eine Bahnlinie, die die Emanzipation von Moskau besiegeln würde – so war "Rail Baltica" geplant. Und dann: Explodierende Kosten, kaum Baufortschritte. Dabei hat das EU-finanzierte Projekt nun auch militärische Bedeutung.
Am 1. Mai 2004 traten 10 Länder der Europäischen Union bei – darunter die Slowakei. Was hat sich der junge Familienvater Eugen damals vom EU-Beitritt erhofft? Wie sieht er die EU heute?
Mi 01.05.2024 13:24Uhr 00:57 min
Einst lebten Tschechen und Slowaken in einem gemeinsamen Staat. Heute herrscht zwischen ihren Ländern politisch eine Eiszeit – wegen der unterschiedlichen Haltung zum Ukraine-Krieg und zu Demokratie-Standards.