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Bahnfahren wird in Tschechien immer beliebter, auch ohne so etwas wie unser Deutschlandticket. Nun dürfen sich die Reisenden auf modernere Züge freuen, die ab August auch zwischen Prag und Dresden verkehren sollen.
Eigentlich müsste man als Deutscher bei einem Ausflug nach Polen sprachlich problemlos zurechtkommen. Denn in der polnischen Sprache wimmelt es von deutschen Worten. Vielen Polen ist das allerdings gar nicht klar.
Christi Himmelfahrt ist in Deutschland auch der Tag, an dem es viele Männer richtig krachen lassen. Wenn auch in diesem Jahr wegen Corona etwas gedämpfter als sonst. Bei unseren östlichen Nachbarn ist das ganz anders.
Tschetschenien ist ein Teil Russlands, hier sollten auch die Gesetze der Russischen Föderation gelten. Tatsächlich folgt Machthaber Kadyrow meist seiner eigenen Auslegung von Recht. Die Leidtragenden sind oft Frauen.
Nachrichten
Bundeskanzler Olaf Scholz hat deutsche Soldaten in Litauen besucht. In Pabradė besuchte er die 10. Panzerdivision der Bundeswehr. Scholz bekräftigte dabei die Unterstützung der Nato-Partner im Ostseeraum.
Mo 06.05.2024 17:16Uhr 00:57 min
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Russland hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Fahndung ausgeschrieben. Warum genau Selenskyj gesucht wird, ist nicht bekannt.
In Georgiens Hauptstadt Tiflis haben erneut Tausende gegen ein geplantes Gesetz protestiert. Die Demonstranten befürchten die Verfolgung politisch Andersdenkender und eine Gefährdung des EU-Beitritts.
Fr 03.05.2024 16:30Uhr 00:45 min
Eine Bahnlinie, die die Emanzipation von Moskau besiegeln würde – so war "Rail Baltica" geplant. Und dann: Explodierende Kosten, kaum Baufortschritte. Dabei hat das EU-finanzierte Projekt nun auch militärische Bedeutung.
Am 1. Mai 2004 traten 10 Länder der Europäischen Union bei – darunter die Slowakei. Was hat sich der junge Familienvater Eugen damals vom EU-Beitritt erhofft? Wie sieht er die EU heute?
Mi 01.05.2024 13:24Uhr 00:57 min
Das Lehrpersonal an ungarischen Schulen wird im EU-Vergleich miserabel bezahlt. Deshalb müssen sich viele Lehrerinnen und Lehrer Nebentätigkeiten suchen, um ihre Rechnungen zahlen zu können.
Einst lebten Tschechen und Slowaken in einem gemeinsamen Staat. Heute herrscht zwischen ihren Ländern politisch eine Eiszeit – wegen der unterschiedlichen Haltung zum Ukraine-Krieg und zu Demokratie-Standards.
Am Dienstag wurde im südböhmischen Lety eine neue Gedenkstätte für die während des Zweiten Weltkriegs ermordeten Roma und Sinti eröffnet. Bis 2022 stand auf dem Gelände des ehemaligen KZ eine Schweinemastanlage.
Der Fernsehturm von Charkiw im Nordosten der Ukraine ist in zwei gebrochen und zu Boden gefallen. Den Behörden zufolge sei der 240 Meter hohe Fernsehturm Ziel eines russischen Luftangriffes gewesen.
Mo 22.04.2024 20:22Uhr 00:31 min
Russlands Wirtschaftsstatistik präsentiert sich glänzend – trotz der westlichen Sanktionen. Doch der Schein trügt, glauben Experten. Langfristig werde der russischen Wirtschaft die Luft ausgehen.
Würstchen am roten Kiosk – das war das jugoslawische Fastfood schlechthin. Für viele dort der Geschmack ihrer Kindheit. Nun soll es die Kioske, die es einst in ganz Jugoslawien gab, als Lego-Bausatz geben.
Bei einem russischen Angriff auf Charkiw sind nach Angaben ukrainischer Behörden 17 Menschen verletzt worden. Demnach schlugen zwei Raketen im Zentrum der zweitgrößten Stadt der Ukraine ein und zerstörten Wohngebäude.
Mi 17.01.2024 08:33Uhr 00:34 min
Rumänien kämpft gegen eine Masern-Epidemie. Der Grund: zunehmende Impfskepsis. Immer weniger Eltern lassen ihre Kinder gegen die gefährliche Infektionskrankheit impfen, die manchmal sogar tödlich verlaufen kann.
In Bosnien-Herzegowina sind die alten Volkswagenmodelle Golf I und II nicht nur Kult, sondern sie prägen immer noch das Straßenbild. Das hat historische, emotionale und auch praktische Gründe.
In Russland und Kasachstan müssen angesichts der schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten über 100.000 Menschen ihre Häuser räumen. Betroffen sind Siedlungen im Uralgebirge, in Sibirien und in Teilen Kasachstans.
In Russland weitet sich die Hochwasserlage südlich des Ural weiter aus. In der Region Orenburg gilt der Ausnahmezustand. Tausende Menschen mussten bereist ihre überschwemmten Häuser verlassen.
Mi 10.04.2024 08:45Uhr 00:43 min
Rechte: CCTV, Reuters
Deutlicher als erwartet hat der slowakische Parlamentspräsident Peter Pellegrini die Stichwahl um das Präsidentenamt für sich entschieden. Das Ergebnis dürfte den russlandfreundlichen Regierungschef Robert Fico stärken.
Ungarn hat den Nato-Beitritt Schwedens lange verzögert. Orbáns Politik wirft Fragen nach der Bündnistreue auf. Doch die große Mehrheit der Bevölkerung in Ungarn ist nach wie vor für die Nato-Mitgliedschaft.
Der Osterhase hat keine Chance in Polen. Das Osterfest ist geprägt von kirchlichen Traditionen, mächtigem Essen und viel Wasser. Daran haben auch die Jahrzehnte des Sozialismus nichts geändert.
Es klingt etwas eigenartig: An Ostern schlagen die tschechischen Männer junge Frauen mit einer handgeflochtenen Weidenrute. Das soll die Frauen jung halten. Und die Unholde werden dafür noch belohnt.
Das Sterben in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine beenden, den Krieg "einfrieren", der Diplomatie eine Chance geben. Wie man in der Ukraine auf solche Forderungen blickt, kommentiert Denis Trubetskoy aus Kiew.
Im gesamten Baltikum wird das Osterfest weniger als hoher kirchlicher Feiertag, sondern eher als Frühlingsfest begangen. Mit alten Riten feiern die Balten das Wiedererwachen der Natur.
Der Ex-Offizier Talat Xhaferi hat Geschichte geschrieben: Als erster ethnischer Albaner ist er Ministerpräsident von Nordmazedonien geworden – und das, obwohl er einst desertierte und sich an einem Aufstand beteiligte.
Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle am Rande Moskaus zeigt Russland mit dem Finger auf die Ukraine. Der belarussische Machthaber Lukaschenko widerspricht bei der Fluchtroute der mutmaßlichen Angreifer.
Die slowakische Regierung versucht, wichtige Bereiche der Justiz unter ihre Kontrolle zu bringen. Nun stehen Wahlen an: Wird der künftige Präsident ein Verbünderter der Regierung oder ihr Gegenspieler sein?
Osteuropa
Die Bewohner der Krim votierten am 16. März 2014 in einem Referendum mehrheitlich für einen Anschluss an Russland. Die Fäden dieses scheinbar demokratischen Prozederes hielt Russlands Präsident Putin in den Händen.
"Mittags gegen Putin" hieß eine Protestaktion der russischen Opposition während der Präsidentschaftswahlen, die darin bestand, am Sonntag um genau 12 Uhr zur Wahl zu gehen. Daria Boll-Palievskaya war in Bonn dabei.
Die EU hat der Wahl in Russland die Rechtmäßigkeit abgesprochen. Präsident Wladimir Putin sei aufgrund von Unterdrückung und Einschüchterung wiedergewählt worden. Ähnliche Worte kommen aus Deutschland und Frankreich.
Wladimir Putin ist nach der dreitägigen Wahl in seinem Amt als Präsident Russlands wiedergewählt worden. Eine Überraschung war das nicht: Der Sieg galt als sicher, da keine Oppositionellen zur Wahl zugelassen waren.
Ab 15. März wird in Russland ein neuer Präsident gewählt. Dass Putin das Rennen machen wird, daran hegt niemand Zeifel. Ernstzunehmende Herausforderer gibt es nicht. Warum lässt der Kreml überhaupt wählen?
Lange gab es zwischen Polen und der russischen Exklave Kaliningrad einen regen kleinen Grenzverkehr. Wegen des russischen Angriffes auf die Ukraine herrscht nun Eiszeit. Was heißt das für die Menschen vor Ort?
Bulgarien will den Bau von Windradfarmen im Schwarzen Meer ermöglichen. Die sogenannten Offshore-Parks sollen helfen, die CO2-Emissionen zu senken. Hotelbesitzer und sogar Klimaschützer protestieren dagegen.
Vor 25 Jahren traten Polen und Tschechien der Nato bei. Doch was bedeutet die Nato-Mitgliedschaft für Polen? Reporter Tomasz Sikora hat sich im Land umgehört.
Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Phänomen. In der patriarchalischen Gesellschaft des Kosovo ist sie aber besonders ausgeprägt, und die Frauen haben es besonders schwer, sich dagegen zu wehren.
Junge Menschen lieben Budapest als Partystadt. Doch die Bewohner der ungarischen Hauptstadt gehen dagegen auf die Barrikaden. Sie haben den Lärm und das Gedränge satt.
Nach dem Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny fordern mehr als 40 Staaten eine internationale Untersuchung. Nawalnys Familie und zahlreiche westliche Politiker machen Putin für den Tod verantwortlich.
Zwei Wochen nach seinem Tod in einem russischen Straflager ist der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in Moskau beerdigt worden. Tausende Menschen hatten sich vor der Kirche versammelt, in der die Trauerfeier stattfand.
Im MDR-Interview fordert der ukrainische Diplomat Andrij Melnyk, dass die Militärhilfen für die Ukraine ausgeweitet werden. Auch die Entsendung von Soldaten in die Ukraine sollte eine Möglichkeit sein.
In Kroatien blüht die Korruption. Etliche Minister mussten deshalb bereits gehen. Doch statt das Problem anzupacken, will die Regierung lieber Journalisten und ihre Informanten an die Kandare nehmen.
Ab sofort wird im deutschen Amtsverkehr die ukrainische Hauptstadt nicht mehr Kiew, sondern Kyjiw geschrieben. Doch woher kommen diese unterschiedlichen Schreibweisen eigentlich? Und warum ist das überhaupt wichtig?
Russlands Präsident Putin wirft dem Westen vor, die Gefahr eines Nuklearkriegs zu schüren. Russische Truppen rücken offenbar in der Südukraine vor.
Russland hat die Gedankenspiele über eine Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine kritisiert. Das sei eine gefährliche Entwicklung, erklärte der russische Botschafter in Washington.
Wir haben Thüringer Radiohörer zum Ukraine-Kireg befragt. Auch ein Professor für russische Kultur und eine Ukrainerin schildern ihre Sicht.
Die Republik Moldau befürchtet schon länger, dass Russland in der abtrünnigen Region Transnistrien aktiv wird. Nun haben sich die dortigen Machthaber direkt an Moskau gewandt.
Nach dem Tod von Kreml-Kritiker Alexej Nawalny in einem russsischen Straflager kündigte sein Team seine Beisetzung am Freitag an. Unterstützer berichten von Problemen, einen Ort für die Beerdigung zu finden.
Skifahren ist in Tschechien Volkssport – gelernt wird es schon in der Schule. Doch wegen des Klimawandels wird der Schnee in den tschechischen Mittelgebirgen immer häufiger zur Mangelware.
Das ungarische Parlament hat den Beitritt Schwedens zur Nato zugestimmt. Das Parlament in Budapest billigte den Beitritt des skandinavischen Landes am Montag mit großer Mehrheit.
In Belarus wurde ein neues Parlament gewählt. Die Wahlen in dem autoritär geführten Land gelten allerdings als unfrei und manipuliert.
Seit Tagen wartet die Familie des in Haft gestorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny darauf, dass die russischen Behörden dessen Leichnam übergeben. Nun hat die Mutter Nawalnys seine sterblichen Überreste erhalten.
Es gibt keinen Ukrainer, dem es jetzt gut gehen würde, so MDR-Ostblogger Denis Trubetskoy aus Kiew. Fast jeder hat Tote im Bekanntenkreis, und kaum jemand macht sich noch Illusionen, dass der Ukraine-Krieg bald endet.
In Belarus wird ein neues Parlament gewählt, doch eine echte Wahl haben die Bürger nicht. Der Urnengang gilt dem Repressionsapparat vielmehr als Generalprobe für die Präsidentenwahl 2025. Die Devise: maximale Kontrolle.
Kultur
Am Samstag jährt sich der Beginn von Russlands Angriff auf die Ukraine zum zweiten Mal. Der Krieg ist für Kulturschaffende in der Ukraine und im Exil omnipräsent – sie berichten, wie sich ihre Arbeit verändert hat.
Albanien kämpft seit Jahren gegen die Korruption – dies ist eine Bedingung für den EU-Beitritt des Landes. Doch trotz einiger guter Ansätze bleibt die Korruption seit Jahren unverändert hoch.
Polens Regierung will rechtsstaatliche Defizite beheben. Justizminister Adam Bodnar legte in Brüssel dafür einen Reformplan vor. Die EU-Kommission begrüßte den Schritt.
Der russische Kreml-Kritiker Alexej Nawalny ist tot. Die Gefängnisverwaltung der Strafkolonie, in der er inhaftiert war, erklärte, der 47-Jährige sei am Freitag gestorben. Die Familie bestätigte den Tod am Samstag.
Russlands Eroberungskrieg gegen die Ukraine schränkt die Mobilität vieler Moskauer zunehmend ein. Mal schnell mit dem Taxi durch Moskau? Das war gestern.
Ungarns Präsidentin hat einen Mann begnadigt, der sexuellen Missbrauch von Kindern vertuscht hat. Muss Katalin Novák, die sich immer als Kämpferin für Familienwerte inszeniert hat, zurücktreten?
Das slowakische Parlament hat für die Abschaffung einer Sonderstaatsanwaltschaft gestimmt, deren Zweck der Kampf gegen Korruption ist. Gegen die Maßnahme der neuen Regierung hatte es zuvor Proteste gegeben.
Fr 09.02.2024 08:37Uhr 00:47 min
War das russische Regime bisher damit zufrieden, wenn die Bürger seine Politik nicht öffentlich kritisierten, verlangt es nun konformes Verhalten. Doch Putins neue Ideologie ist oft widersprüchlich.
Weil Russland Krieg gegen die Ukraine führt, hat die EU die Hürden für ukrainische Getreideexporte abgebaut. Für bulgarische Landwirte ist das seit langem ein Problem. Was bringen ihre Proteste in Sofia und Brüssel?
Der politische Winter in Polen bleibt heiß. Das Verhältnis zwischen neuer Regierung unter Donald Tusk und der ehemaligen Regierungspartei PiS ist angespannt, polarisiert. Wie stellt sich die PiS nach der Niederlage auf?
Ukrainische Journalisten decken auch oder gerade im Krieg Korruptionsfälle auf. Eine Arbeit, für die sie Angriffe in Kauf nehmen. Wie die Behörden reagieren und warum Telegram als Informationsquelle aufgestiegen ist.
Seit dem Amoklauf in Prag mit 14 Toten Ende 2023 fordern viele Tschechen höhere Hürden für den Besitz von Waffen. Gleichzeitig wird privater Waffenbesitz immer beliebter – auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges.
Bosnien-Herzegowina gilt als das Land mit den meisten natürlichen Flussläufen. Doch diese sind in Gefahr, weil die Wasserkraft massiv ausgebaut werden soll, das berichtet unsere Ostbloggering Mirella Sidro.
MDR FERNSEHEN Mo 29.01.2024 15:00Uhr 00:56 min
Im Streit um das Schicksal des polnischen Ex-Innenministers Kaminski hat Präsident Duda erneut eingegriffen: Er begnadigte Kaminski und einen seiner Mitarbeiter bereits zum zweiten Mal.
Ein Streit um Autokennzeichen zwischen Serbien und Kosovo sorgte dafür, dass Barrikaden errichtet wurden und die Armee aufmarschierte. Seit Anfang Januar ist dieser Streit nun beigelegt. Ein Zeichen der Normalisierung?
Nach Angaben aus Moskau haben sich neben der Besatzung 65 ukrainische Kriegsgefangene an Bord befunden – auf dem Weg zu einem Gefangenenaustausch. Aus Kiew hieß es offiziell nur, die Meldungen würden geprüft.
Mi 24.01.2024 18:50Uhr 00:49 min
Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat zwei Gesetzesentwürfe angekündigt, die das Abtreibungsrecht reformieren sollen. Unter anderem sollen Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche möglich werden.