Vladimir Putin
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Verteidigungsministerium zufolge eine Militärübung angeordnet, in der auch die Bereitschaft der Nuklearstreikträfte getestet werden soll. Bildrechte: IMAGO / ITAR-TASS

Ukraine-News Putin ordnet Atomübungen nahe der Ukraine an

06. Mai 2024, 22:35 Uhr

Ukraine-News vom Montag, 6. Mai 2024

22:35 Uhr | Ukrainischer Europameister im Gewichtheben an Front gestorben

Ein weiterer Profisportler ist dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine zum Opfer gefallen. Wie das Ukrainische Olympische Komitee am Montag auf Telegram mitteilte, ist der zweifache Europameister im Gewichtheben, Olexander Pjeljeschenko (30), an der Front "im Krieg mit dem Feind gestorben". Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP sind mehr als 400 ukrainische Athleten und Funktionäre im Krieg getötet worden. "Der Krieg nimmt das Beste von uns. Dies ist ein sehr schwerer Verlust für die gesamte Gewichthebergemeinschaft der Ukraine", schrieb Nationaltrainer Viktor Slobodjanjuk bei Facebook.

21:53 Uhr | Selenskyj drängt auf Tempo bei versprochenen Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf ein höheres Tempo bei den Lieferungen der versprochenen Waffen aus dem Westen gedrängt. "Den politischen Entscheidungen muss eine echte Logistik folgen – der tatsächliche Erhalt der Waffen durch unsere Soldaten", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Dazu müsse die Zusammenarbeit mit den Partnern, speziell den USA, besser koordiniert werden. Es müsse rund um die Uhr an der Beschleunigung gearbeitet werden, sagte er.

21:50 Uhr | Polen bestätigt Finanzierung von 20.000 Starlink-Terminals in der Ukraine

Polen hat die Finanzierung von 20.000 in der Ukraine genutzten Satellitenterminals vom Typ Starlink bestätigt. Die von Polen bezahlte Technik der Firma SpaceX des US-Hightechmilliardärs Elon Musk unterstütze die Internetversorgung der ukrainischen Armee, aber auch der Krankenhäuser, sagte der polnische Minister für Digitalisierung, Krzysztof Gawkowski, am Montag bei einem Besuch in Kiew. 

Gawkowski und sein ukrainischer Amtskollege Mychailo Fedorow unterzeichneten eine Vereinbarung zur engeren Zusammenarbeit in der Cybersicherheit. Fedorow hatte bereits im Januar bestätigt, dass Polen mit damals 7.900 bereitgestellten Starlink-Terminals der größte Lieferant der Satelliten-Technik ist.

18:37 Uhr | Drängen auf Ausweitung der Rüstungsproduktion in Europa

Deutschland und die drei baltischen Staaten dringen auf eine schnelle Ausweitung der Rüstungsproduktion in Europa. Kanzler Olaf Scholz verweist nach einem Treffen mit den drei baltischen Ministerpräsidentinnen in Riga darauf, dass man dies für Munition und Luftabwehrsysteme bereits begonnen habe.

Die litauische Ministerpräsidentin Ingrida Symonyte verweist aber auf Probleme der Finanzierung der Rüstungsindustrie in Europa und Unsicherheit für Firmen, eine langfristige Ausweitung der Produktionskapazitäten zu beginnen. Sie sei aber optimistisch, was etwa die geplante Fabrik von Rheinmetall in Litauen angehe. Die lettische Regierungschefin Evika Silina fordert Hilfe auf europäischer Ebene, weil die baltischen Staaten sehr viel von ihren Waffen an die Ukraine abgegeben hätten und die Depots neu bestückt werden müssten.

18:37 Uhr | Scholz will Geld von eingefrorenen russischen Vermögen für Waffenkäufe nutzen

Kanzler Olaf Scholz fordert, etwa 90 Prozent der Einnahmen aus dem eingefrorenen russischen Vermögen für Waffenkäufe für die Ukraine zu nutzen. Wichtig sei die Übereinkunft, dass dieses Geld für Waffenkäufe nicht nur in der EU, sondern für Einkäufe weltweit genutzt werden könne, sagt Scholz in Riga.

Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Mawjitschuk 4 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/Right Livelihood Foundation

18:30 Uhr | USA nennen russische Ankündigung von Atomübungen "unverantwortlich"

Die US-Regierung hat die russische Ankündigung von Atomübungen als "unverantwortlich" angeprangert. Es handle sich um "ein Beispiel jener Art von unverantwortlicher Rhetorik", die es von Moskau auch schon in der Vergangenheit gegeben habe, sagte am Montag der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder. Angesichts der derzeitigen Sicherheitslage sei die russische Ankündigung "völlig unangemessen".

18:07 Uhr | EU und Ukraine vernetzen ihre Rüstungswirtschaft

Mehr als 400 Vertreter aus Politik und Rüstungswirtschaft haben am Montag in Brüssel über Kooperationen der Verteidigungsindustrie der EU und der Ukraine beraten. Bei dem Forum, das erstmals auf Einladung der EU stattfand, ging es nach Angaben des Europäischen Auswärtigen Dienstes auch um konkrete Vorzeigeprojekte, etwa in Form von Joint Ventures. Ziel sei eine schrittweise Integration ukrainischer Firmen in die europäische verteidigungstechnologische Plattform, auch mit Blick auf einen EU-Beitritt der Ukraine.

In Kiew wolle die EU ein Innovationsbüro eröffnen. In Kiew wolle die EU ein Innovationsbüro eröffnen. Die EU und die Mitgliedstaaten seien entschlossen, weiter auf den dringenden militärischen Bedarf der Ukraine zu antworten, hieß es. Bis jetzt habe man Hilfe im Umfang von 32 Milliarden Euro geleistet. Mitte März billigten die EU-Regierungen weitere 5 Milliarden Euro im Rahmen der sogenannten Friedensfazilität.

16:45 Uhr | EU verurteilt Russlands Pläne für Atom-Übung als Säbelrasseln

Die EU hat scharfe Kritik an einer von Russland geplanten Atomwaffen-Übung geübt. "Das ist eine Fortsetzung des unverantwortlichen Verhaltens Russlands und ein weiterer Beweis dafür, dass der Kreml nur an einer weiteren Eskalation der Situation interessiert ist", sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell am Montag in Brüssel. Man fordere Russland auf, das "Säbelrasseln" einzustellen und die Aggression gegen die Ukraine zu beenden. 

16:25 Uhr | Russland droht mit Angriffen auf britische Militärziele

Russland hat mit Angriffen auf britische Militärziele innerhalb und außerhalb der Ukraine gedroht, falls Kiew von Großbritannien gelieferte Raketen für Angriffe auf Russland nutze. Das russische Außenministerium teilte am Montag mit, es habe den britischen Botschafter in Moskau, Nigel Casey, einbestellt. Er sei gewarnt worden, dass die russische "Antwort auf ukrainische Angriffe mit britischen Waffen auf russischem Territorium jede britische Militäreinrichtung und Ausrüstung auf ukrainischem Territorium und darüber hinaus" treffen könne.

Der britische Außenminister David Cameron hatte in der vergangenen Woche in einem Interview gesagt, die Ukraine habe "das Recht", Ziele auf russischem Staatsgebiet unter Beschuss zu nehmen.

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David Cameron bei Anthony Blinken in Washington 4 min
Bildrechte: picture alliance/dpa/FR33460 AP | Kevin Wolf

13:00 Uhr | Russland meldet Einnahme zweier Ortschaften in der Ostukraine

Russland hat eigenen Angaben zufolge zwei weitere Ortschaften im Osten der Ukraine erobert. Die russischen Streitkräfte hätten die Kontrolle über die Dörfer Solowjow und Kotljariwka übernommen, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Seit der Einnahme der monatelang erbittert umkämpften Kleinstadt Awdijiwka haben die russischen Invasionstruppen eine ganze Reihe von Ortschaften in der Region erobert und die ukrainischen Streitkräfte zurückgedrängt.

12:54 Uhr | Scholz ruft zu Waffenlieferungen an die Ukraine auf

Bundekanzler Olaf Scholz (SPD) hat die europäischen Länder aufgefordert mehr Militärhilfen an die Ukraine zu liefern. Deutschland stelle der Ukraine deshalb ein drittes Patriot-Luftabwehrsystem aus seinen Beständen zur Verfügung. "Für uns ist das ein ganz entschiedenes Signal, dass wir bereit sind, dort zu helfen, wo es an Munition, Artillerie und fehlt", sagt er bei einem Besuch in Litauen. Er appelliere an andere, mitzumachen. "Denn wir werden nicht warten können, bis neue Systeme produziert sind. Wir müssen sicherstellen, dass der Ukraine aus den vorhandenen Beständen mehr Möglichkeiten der Luftverteidigung bereitgestellt werden."

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt beim Besuch der Nato-Übung Quadriga 24 ein Pressestatement. 1 min
Bundeskanzler Olaf Scholz hat deutsche Soldaten in Litauen besucht. Bildrechte: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

12:41 Uhr | Bundesregierung sieht keine neue Bedrohungslage durch Atomübung

Die Bundesregierung sieht keine veränderte Bedrohungslage durch die von Russland geplante Übung der Nuklearstreitkräfte. Dies sei keine Änderung der Lage, sagt ein Sprecher in Berlin. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Montag ein Manöver mit Atomwaffen in der Nähe der ukrainische Grenze angekündigt. Dem russischen Regierungssprecher Dmitri Peskow zufolge handelt es sich dabei um eine Reaktion Russlands auf die jüngsten Aussagen von Emmanuel Macron. Der französche Präsident hatte die Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine in der vergangenen Woche erneut nicht ausgeschlossen.

11:46 Uhr | Kuleba fordert Europa zur Umstellung auf Kriegswirtschaft auf

Der ukrainische Außenminister hat Europa zur Umstellung auf eine "Kriegswirtschaft" aufgerufen. "Wenn wir den Frieden in der Europäischen Union erhalten wollen, müssen wir zu einer Kriegswirtschaft und -industrie in Europa übergehen", sagte Kuleba am Montag bei einem Rüstungsforum in Brüssel. Dies sei der einzige Weg, um sich in dem neuen "Rüstungswettlauf" mit Russland durchzusetzen. Kuleba rief zudem zu Investitionen in ukrainische Rüstungsunternehmen auf. Dies sei "eine großartige Möglichkeit, die Ukraine mit mehr Waffen zu versorgen", sagte er in seiner per Video übertragenen Ansprache. "Unsere Produktionskapazität übersteigt unsere finanziellen Ressourcen bei Weitem."

10:14 Uhr | Ifo-Umfrage: Krieg hat negativen Einfluss in Nord- und Osteuropa

Wirtschaftsfachleute in Nord- und Osteuropa nehmen negativen Einfluss auf die politische und wirtschaftliche Lage in ihren Ländern durch den Krieg in der Ukraine besonders deutlich wahr, wie aus einer Umfrage des Ifo Instituts und des Schweizer Instituts für Wirtschaftspolitik (IWP) hervorgeht. "Befragte, welche die Stichworte 'Russland', 'Ukraine', 'NATO' oder 'Krieg' in ihren Antworten nennen, bewerten die politische und wirtschaftliche Lage ihres Landes seit Ausbruch des Krieges deutlich negativer als der Rest", sagt Ifo-Forscherin Tuuli Tähtinen. Besonders deutlich nehmen die Befragten in den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen die Folgen des Krieges wahr. Am niedrigsten waren die negativen Wahrnehmungen bei Expertinnen und Experten in Polen und Ungarn, sowie in Dänemark, Norwegen und Schweden.

09:45 Uhr | Putin ordnet Übung der russischen Nuklearstreitkräfte an

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Übung der Nuklearstreitkräfte angeordnet. "Während der Übung wird eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Vorbereitung und den Einsatz von nicht-strategischen Atomwaffen zu üben", erklärte das Ministerium am Montag im Onlinedienst Telegram. Damit werde die "Bereitschaft" der Armee aufrechterhalten, nachdem einige westliche Vertreter "provokative Äußerungen und Drohungen gegen Russland" gemacht hätten.

In der Mitteilung war allerdings keine Rede davon, dass bei dem Manöver auch mit Raketen geübt wird, die tatsächlich Atomsprengköpfen tragen. Wann und wo genau die Übung beginnen soll, war zunächst unklar. An der Übung teilnehmen sollen der südliche Wehrbezirk sowie die Seestreitkräfte.

An der Übung sollen die Marine sowie nahe der Ukraine stationierte Soldaten teilnehmen.

Kremlsprecher Dmitri Peskow bekräftigte auf Nachfrage von Journalisten, konkreter Anlass seien unter anderem Äußerungen von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron gewesen, der einen Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine nicht grundsätzlich ausschließen will. Solche Aussagen zeigten "die Absicht, bewaffnete Kontingente in die Ukraine zu schicken", behauptete Peskow. Bereits in der Vergangenheit hatte Russland seine Nuklearstreitkräfte ohne Atomsprengköpfe trainieren lassen. So wurden etwa im Oktober zu Übungs- und Abschreckungszwecken zwei Interkontinentalraketen und mehrere Marschflugkörper abgefeuert.

09:29 Uhr | Russischer Diplomat fordert Ausbau von Raketenarsenal

Russland muss zur Abschreckung des Westens einem Diplomaten zufolge sein gesamtes Raketenarsenal aufstocken. "Wir befinden uns in einer offenen Konfrontation, die hoffentlich nicht zu einem direkten bewaffneten Konflikt führt", sagt der russische Sonderbotschafter Grigori Maschkow der staatlichen Nachrichtenagentur RIA mit Blick auf den Westen. Russland müsse angesichts der wachsenden Bedrohung und den technologischen Fortschritten bei Raketentypen - von taktischen bis hin zu Interkontinentalen - noch mehr tun, sagt Maschkow.

09:09 Uhr | Sechs Tote in russischer Grenzregion Belgorod

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Grenzregion Belgorod sind Behördenangaben zufolge sechs Menschen getötet wurden. Unweit des Dorfes Berjosowka hätten die Ukrainer drei Fahrzeuge beschossen - darunter zwei Busse mit Arbeitern, schrieb Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Montagmorgen auf Telegram. Weitere 35 Menschen seien verletzt worden, darunter zwei Kinder. Gladkow veröffentlichte auch ein Foto, das einen stark beschädigten Bus zeigt. Er nannte zunächst keine weiteren Details zu den Arbeitern oder zu dem Unternehmen, für das sie arbeiten.

07:38 Uhr | Ukraine meldet weiteren russische Luftangriff

Die Ukraine meldet einen weiteren russischen Luftangriff. Dabei habe die Luftabwehr zwölf von 13 Angriffsdrohnen abgeschossen. Das teilte die ukrainische Luftwaffe über den Nachrichtendienst Telgram mit. Die Drohnen seien über der nordöstlichen Region Sumy zerstört worden. Angaben zu der Drohne, die nicht abgeschossen wurde, gab es zunächst nicht.

07:01 Uhr | Russland setzt Angriffe am orthodoxen Osterfest fort

Die russische Armee hat ihre Angriffe in der Ukraine auch während des orthodoxen Ostefests fortgesetzt. Wie der Generalstab in Kiew am Abend in seinem Lagebericht mitteilte, seien am Sonntag 103 Kampfhandlungen registriert worden. Brennpunkt sei das Gebiet westlich von Bachmut und Awdijiwka in der Ostukraine gewesen, in dem die ukrainischen Verteidiger 56 russische Angriffe, unterstützt von Artilleriefeuer, zurückgeschlagen hätten. Über eventuelle Verluste beider Seiten lagen zunächst keine Angaben vor. Das orthodoxe Osterfest wird sowohl in der Ukraine als auch in Russland gefeiert.

Die ukrainischen Streitkräfte berichteten weiterhin von Luftangriffen auf die Großstadt Charkiw im Osten des Landes. Der örtlichen Militärverwaltung zufolge sind dabei mindestens 15 Menschen verletzt worden. Auch aus Poltawa in der Zentralukraine wurden russische Angriffe gemeldet. 100 russische Luftangriffe seien sowohl auf ukrainische Stellungen an den Fronten als auch zivile Wohngebiete registriert worden.

06:27 Uhr | Rüstungsforum zwischen EU und Ukraine beginnt in Brüssel

Vertreter der europäischen und ukrainischen Rüstungsindustrie sowie Politiker kommen am Montag ab neun Uhr in Brüssel zusammen. Dabei geht es um eine engere Zusammenarbeit im russischen Angriffskrieg. Die Ukraine erhofft sich zusätzliche Lieferungen von Luftabwehrsystemen, Waffen und Munition. Nach Brüsseler Angaben werden zu dem Treffen mehr als 350 Teilnehmer erwartet. Die EU-Kommission bezeichnet das Forum als ersten Schritt zur Umsetzung einer im März vorgestellten Verteidigungsstrategie. Damit will Brüssel die europäische Rüstungsindustrie fördern und die Mitgliedsländer unabhängiger von den USA und anderen internationalen Waffenlieferanten machen. Die Ukraine soll eng in die Pläne eingebunden werden.

00:00 Uhr | Ukraine-News am Montag, 6. Mai 2024

Guten Morgen! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Trotzdem ist wichtig zu wissen, dass die Beschaffung verlässlicher Informationen schwierig ist, weil viele verfügbare Quellen politisch motiviert sein können und schwer zu überprüfen. Dennoch gibt es unabhängige Experten, Organisationen und Journalisten, die differenzierte Einblicke bieten. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 06. Mai 2024 | 06:00 Uhr

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