✔️ Stimmt: Das Ozonloch wird langsam wieder kleiner

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 19.09.2023

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Bildrechte: IMAGO/ Zoonar

Die Ozonschicht ist ein Teil der Atmosphäre mit starker Konzentration des Gases Ozon (O3), der uns vor gefährlicher UV-Strahlung schützt. 1985 wurde über der Antarktis ein Bereich entdeckt, in dem das Gas stark ausgedünnt war: das Ozonloch. Dafür waren unter anderem Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verantwortlich, deren Produktion 1989 im Montrealer Protokoll verboten wurde. In der Folge begann sich das Ozonloch tatsächlich wieder langsam zu schließen. 2016 zeigte eine US-Studie, dass das Loch zu diesem Zeitpunkt rund vier Millionen Quadratkilometer kleiner war als noch im Jahr 2000. Laut der Weltwetterorganisation (WMO) könnte es sich bis 2065 komplett geschlossen haben, wenn die Anstrengungen weiter anhalten. Allerdings wurde auch vor den negativen Folgen von Geoengineering auf die Ozonschicht gewarnt.

Quellen: Solomon et al.(2016); Emergence of healing in the Antarctic ozone layer, WMO

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