Wird der Newsletter nicht richtig dargestellt? Hier geht es zur Online-Version
Logo MDR

TV-Genre-Newsletter

Filme im MDR-Fernsehen

Datum:
27.04.2024
Sendezeit:
05:20 Uhr - 06:45 Uhr

Zum Teufel mit Harbolla

Spielfilm DDR 1989

DDR, 1956. Der frischgebackene Zugführer der NVA Engelhardt fährt mit dem Auftrag, seinen Vorgänger Harbolla aus dem Standortarrest zu holen, nach Oranienburg. Doch Harbolla hat es nicht eilig, zu sehr liebt er sein Bratkartoffel-Verhältnis Heidelore und den gerade in Mode kommenden Rock'n' Roll.

Verstohlen wird eine Elvis-Platte von Hand zu Hand gereicht und die Taste der Musik-Box gedrückt: In der "Linde" in Oranienburg wird 1956 Rock'n' Roll getanzt und am wildesten tanzt ihn Harry Harbolla (Michael Lucke), Unteroffizier der NVA. Ein Mann wie ein Baum, ehemaliger Schmied, nun auch ehemaliger Zugführer der gerade im März gegründeten Nationalen Volksarmee. Seinen Platz hat einer der "ersten Studierten" eingenommen und Harbolla ist sauer. Nun steckte ihn auch noch eine Militärstreife in den Standortarrest, weil Harbolla in der "Linde" ohne gültige Papiere tanzte. Ausgerechnet sein Nachfolger, Leutnant Gottfried Engelhardt (Tom Pauls), erhält den Auftrag, Harbolla nun zurück in seine Kaserne zu holen.

Doch Harbolla, erst einmal der Arrestzelle entkommen, hat es nicht eilig. Eine Odyssee der beiden Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, beginnt. So zieht es Harbolla erst einmal wieder in die "Linde". Er liebt das deftige Essen dort und Heidelore (Andrea Solter), die Köchin desselben. Während Harbolla Riesenportionen verschlingt, trifft Engelhardt Anita (Annett Kruschke) wieder, der er bei seiner Ankunft in Oranienburg unfreiwilligerweise beim Schmuggeln half. Er fängt Feuer und wird dann von Anitas Partner, einem schwarzmarkttreibenden Uhrmacher (Gert Gütschow), hereingelegt.

Engelhardt muss den vom Uhrmacher spendierten teuren Sekt bezahlen, sich für sein Parteibuch hänseln lassen und sich einer Schlägerei erwehren. Doch Harbolla rettet ihn im Tangoschritt aus dem Saal. Danach allerdings landet ein jeder von ihnen im Bett der Angebeteten. Am nächsten Morgen aber ziehen beide lange Gesichter: Während Anita Engelhardt aufklärt, dass ihre Liebe käuflich ist, erfährt Harbolla von seiner Vaterschaft. Schließlich treffen sich die beiden Männer doch im Zug wieder …

Im letzten Jahr der DDR entstand diese Filmkomödie, die die 1950er Jahre auf die Schippe nimmt. Bodo Fürneisen inszenierte sein DEFA-Debüt als Mischung zwischen Militärklamotte und Milieuschwank. Die Kino-Eule Renate Holland-Moritz fand auch Gefallen an seinem Film: "Es ergeben sich wirklich viele Gelegenheiten zu hinter- wie vordergründiger Komik, die ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein slapstickartig eingesetzter Hund als Deus ex machina weiß ebenso zu bezaubern wie das Schlager-Duo Katrin Saß und Walter Plathe.

Gerade weil sie die schwachsinnigen Liedchen aus den Fünfzigerjahren mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zelebrieren, gelingt ihnen die perfekte Parodie". Und Norbert Wehrstedt schrieb in "Film und Fernsehen": "Bodo Fürneisen beweist enormen Sinn für heitere szenische Details, der Situationswitz, der Schnitt sind präzise rhythmisiert, Gags entwickeln sich beiläufig und sind wie aus dem Handgelenk geschüttelt".

Zum spielfreudigen Ensemble gehörten neben Michael Lucke, Annett Kruschke und Andrea Solter der Kabarettist Tom Pauls in seiner ersten Kinohauptrolle.

Mitwirkende
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Erich Gusko
Buch: Walter Flegel, Manfred Freitag, Jochen Nestler
Regie: Bodo Fürneisen

Darsteller
Leutnant Gottfried Engelhardt: Tom Pauls
Harry Harbolla: Michael Lucke
Anita: Annett Kruschke
Heidelore: Andrea Solter
Uhrmacher: Gert Gütschow
Feldwebel: Mario Gericke
Oberleutnant Strohbach: Joachim Nimtz
Unteroffizier: Florian Martens
Sängerin: Katrin Saß
Sänger: Walter Plathe
General: Wilfried Pucher
FDJlerin: Kerstin Chilcott
Angetrunkener: Günter Rüger
Kellner im Tanzlokal: Jörg Hengstler
Mann mit Rucksack: Horst Papke
Transportpolizist: Gert Klotzek
Transportpolizist: Uwe Geyer
Bekannter des Uhrmachers: Roland Kuchenbuch
Frau im Zeitungskiosk: Waltraut Kramm
Junge Frau im Tanzlokal: Andrea Loewig
Frau im Tanzlokal: Ilse Bastubbe

  » nach oben
Datum:
27.04.2024
Sendezeit:
22:45 Uhr - 00:10 Uhr

Der Amsterdam-Krimi: Das verschwundene Kind

Spielfilm Deutschland 2020

Alexander Pollack gerät durch eine Entführung in ein Dilemma: Die Kidnapper seines Nachbarjungen verlangen von dem Undercover-Spezialisten, seinen neuen Partner Bram zu töten! Gemeinsam mit dem Kommissar muss Pollack herausfinden, wer hinter dem Mordauftrag steckt.

Der ehemalige LKA-Ermittler Alex Pollack (Hannes Jaenicke) gerät selbst in den Mittelpunkt einer mörderischen Erpressung. Kidnapper haben den Sohn seiner Nachbarin Annika (Bracha van Doesburgh) entführt, um Pollack dazu zu zwingen, seinen neuen Kollegen Bram (Fedja van Huêt) zu töten!

Wenn der Undercover-Spezialist diese ungewöhnliche Forderung nicht innerhalb einer Stunde ausführt, ist der elfjährige Sam (Robin Welten) tot - so lautet die Drohung. Um Zeit zu gewinnen, geht Pollack zum Schein auf die Forderung ein und inszeniert einen Mordanschlag auf Bram, den die Entführer aus sicherer Entfernung beobachten.

Tatsächlich nutzen die Freunde ein Handgemenge, um sich gemeinsam abzusetzen. Leichter wird ihre Suche nach den Tätern und deren Motiv aber nicht, denn Bram gilt nun als vermisst und nach Pollack wird polizeilich gefahndet. Schon bald kommen ihnen ihr arroganter Kollege Bakker (Ferdi Stofmeel) von der Wirtschaftskriminalität - mit dem Bram wegen eines früheren Falls eine Privatfehde austrägt -, und der smarte Anwalt Rynsburger (Guy Clemens) in den Sinn, dessen noble Kanzlei deutschen Konzernen bei Steuerhinterziehungen hilft.

Während Pollack und Bram alles auf eine Karte setzen, erhöhen die Entführer den Druck. Deren Anführer Ceku (Dragan Bakema) droht auch seinem Auftraggeber: Er möchte nicht nur mehr Geld, sondern auch keinen Zeugen hinterlassen. Pollack bleibt nur wenig Zeit, den Jungen zu retten.

Peter Stauch inszenierte „Das verschwundene Kind“ als hochspannenden Fernsehthriller, bei dem das deutsch-holländische Ermittlerduo nur wenig Zeit hat, ein schreckliches Verbrechen zu verhindern.

Mitwirkende
Musik: Andreas Helmle
Kamera: Markus Schott
Buch: Peter Koller
Regie: Peter Stauch

Darsteller
Alex Pollack: Hannes Jaenicke
Bram de Groot: Fedja van Huêt
Annika: Bracha van Doesburgh
Sam: Robin Welten
Renée: Birgit Welink
Rutger: Peter Post
Erik Vanenburg: Arent Jan Linde
Stefan Breuer: Sven Gerhardt
Susanne Verbeek: Tanja Jess
Bakker: Ferdi Stofmeel
Polizeichef: Jobst Schnibbe
Rynsburger: Guy Clemens
Antje de Groot: Marguerite de Brauw
Jan de Groot: Carlos Puts
Ceku: Dragan Bakema
Lieke van Veen: Maartje van de Wetering
Boogman: Jorrit Ruijs
und andere

  » nach oben
Datum:
28.04.2024
Sendezeit:
05:55 Uhr - 07:25 Uhr

Väter allein zu Haus: Gerd

Spielfilm Deutschland 2019

Gerd, Mark, Timo und Andreas sind Freunde, die vor einer nicht unerheblichen Herausforderung stehen: Während sich ihre Partnerinnen bzw. Partner um Job und Karriere kümmern, sind sie mit der Bändigung des alltäglichen Familien-Wahnsinns im Allgemeinen und mit der Betreuung des schulpflichtigen Nachwuchses im Besonderen beschäftigt.

Gerd (Peter Lohmeyer) - Vater dreier Kinder von drei unterschiedlichen Frauen und Inhaber eines kleinen Handwerksbetriebs - hat es seiner Partnerin Michaela (Christina Große) fest versprochen: Wenn ihre gemeinsame Tochter Laura (Lilli Ogaj) in die Schule kommt, wird er deren Betreuung übernehmen, und Michaela kann zurück in ihren Job als Krankenschwester. Nur wenn er diese Aufgabe übernimmt und sich vom Tag der Einschulung an als reifer, verantwortungsvoller Hausmann erweist, wird sie endlich seinen Heiratsantrag annehmen - so ist es abgemacht.

Nicht nur für Gerd beginnt eine Zeit allergrößter Herausforderungen: Auch seine Kumpel Mark (David Rott), Timo (Tim Oliver Schultz) und Andreas (Tobias van Dieken) haben Kinder, für die es der erste Schultag ist. Von nun an müssen die Herren beweisen, dass sie in der Lage sind, auf ihre Kinder aufzupassen. Gerd bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten durchaus tapfer und verkauft sogar seine kleine Firma, aber das Projekt startet - gelinde gesagt - trotzdem nur bedingt optimal. Erschwerend hinzukommt, dass Michaela von einer Hochzeit auf einmal nichts mehr wissen will und plötzlich seine zweitjüngste Tochter Nele (Lorna zu Solms) auf der Matte steht. Die hat zu ihrem Vater und Michaela zwar nicht das beste Verhältnis, braucht aber gerade dringend Hilfe: Sie ist schwanger - und das mit 17 …

Mitwirkende
Musik: Hansjörg Kohli, Ludwig Eckmann, Nikolaus Glowna
Kamera: Markus Eckert
Buch: Arne Nolting, Jan Martin Scharf
Regie: Jan Martin Scharf

Darsteller
Gerd Frick: Peter Lohmeyer
Michaela Frick: Christina Große
Timo: Tim Oliver Schultz
Mark Lanius: David Rott
Andreas: Tobias van Dieken
Judith Lanius: Felicitas Woll
Laura Frick: Lilli Ogaj
Nele Frick: Lorna zu Solms
Lucy Frick: Zoe Moore
Nicki: Yasemin Cetinkaya
Anna Lanius: Ida Sophia Wieland
Stella: Sophia Heinzmann
Robert: Carlos Lobo
Zwilling Tom: Delian Bewer
Zwilling Luis: Lewis Köhl
Direktorin Fr. Wemke: Martina Eitner-Acheampong
Maklerin Renate Maurer: Heike Trinker
Bruder Lukas: Justus Einig
Ex-Freund Jonas: Nick Julius Schuck
und andere

  » nach oben
Datum:
28.04.2024
Sendezeit:
10:15 Uhr - 11:50 Uhr

Die schwarzen Ritter von Borgoforte

Spielfilm Italien 1956

Giovanni de Medici, Lieblingssohn der Caterina Sforza, kämpft als berühmter Söldnerhauptmann gegen die Armee des französischen Königs Franz I. Doch sein Mitstreiter Gaspar verhandelt hinter seinem Rücken mit Abgesandten Kaiser Karls V. Hinterhältig ermordet er Giovannis Vertrauten Camillo und die Familie seiner Freundin Emma ...

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kämpft die Liga der italienischen Adligen gegen den Einmarsch der Armee des französischen Königs Franz I. Zeitgleich wächst für beide Seiten die Gefahr eines Angriffs durch die Söldnertruppen des deutschen Kaisers Karl V. Unter den Italienern kämpft auch Giovanni de Medici (Vittorio Gassman), der berühmteste Sohn Caterina Sforzas, als furchtloser Söldnerhauptmann. Er ist überall unter dem Namen Giovanni dalle Bande Nere bekannt, weil seine Söldner ein schwarzes Band als Abzeichen tragen. Keiner ist ihm im Kampf gewachsen und das schürt den Neid seines Mitstreiters Gaspar (Gérard Landry).

Heimlich verhandelt der mit Abgesandten Karls V. Als sich die Liga darauf verständigt, gemeinsame Sache mit den Franzosen gegen die Deutschen zu machen, ermordet Gaspar hinterhältig Camillo De Sermoneta (Edoardo Toniolo), Giovannis Vertrauten, um Streit zu stiften. Als Giovanni zur Vergeltung mit seinen Leuten das Gasthaus plündert, in dem Sermoneta ermordet wurde, trifft er auf die junge Emma Caldana (Constance Smith). Es ist bei beiden Liebe auf den ersten Blick - allerdings weiß Emma nicht, dass sie dem berüchtigten Söldnerhauptmann Giovanni de Medici gegenüber steht, über dessen Gräueltaten sie sich sehr beklagt.

Er zieht in den Kampf gegen die Franzosen, verspricht aber Emma, die Stadt Caravaggio, in der ihre Mutter und ihr Bruder Tomaso (Mario Colli) weilen, zu verschonen. Giovanni gewinnt im Kampf gegen die Franzosen, doch entgegen seinem Befehl, lässt der Intrigante Gaspar die Stadt plündern. Auch Emmas Mutter und Bruder werden getötet. Jetzt erfährt Emma auch, dass ihr Geliebter eben jener verruchte Söldnerhauptmann ist. Tief enttäuscht wendet sie sich von ihm ab. Aber das wahre Gesicht von Gaspar hat Giovanni noch immer nicht erkannt. Als sich die Italiener mit den Franzosen gegen die Deutschen verbünden, plant Gaspar den endgültigen Verrat.

Ein spannender Abenteuerfilm um Liebe und Verrat vor historischem Hintergrund. Sergio Grieco inszenierte ihn mit großem Aufwand und prominenten Darstellern des italienischen Films der 1950er Jahre, in der Hauptrolle ist Vittorio Gassman zu sehen. Er war einer der ganz Großen des italienischen Kinos der Nachkriegszeit. Er spielte alles: Den biederen Gentleman, den wilden Bösewicht, den albernen Clown und den Grandseigneur. Seine Landsleute verehren ihn noch heute.

Mitwirkende
Musik: Roberto Nicolosi
Kamera: Alvaro Mancori
Buch: Sandro Continenza, Italo De Tuddo, Carlo Veo, Ottavio Poggi
Vorlage: Nach einem Roman von Luigi Capranica
Regie: Sergio Grieco

Darsteller
Giovanni dalle Bande Nere: Vittorio Gassman
Emma Caldana: Constance Smith
Gaspar: Gérard Landry
Anna: Anna Maria Ferrero
Salvatore, der Mönch: Philippe Hersent
Lumaca: Silvio Bagolini
Stefano, der Arzt: Ubaldo Lay
Tomaso Caldana: Mario Colli
Camillo De Sermoneta: Edoardo Toniolo
und andere

  » nach oben
Datum:
28.04.2024
Sendezeit:
15:25 Uhr - 16:45 Uhr

Märchen vom Däumling

Märchenfilm Tschechoslowakei/Sowjetunion 1986

"Wenn die Uhr zum dreizehnten Mal schlägt und die Sonne dreimal aufgeht, wird Prinzessin Goldhaar meine Frau", sagt der Teufel und verschwindet. Im ganzen Königreich herrscht Trauer, denn nirgends findet sich ein Held, der sich auf einen Kampf mit dem Teufel einlassen will. Nur der Däumling würde es wagen, aber der ist so winzig, dass keiner ihn ernst nimmt. Außerdem ließe ihn seine Stiefmutter auch gar nicht gehen, denn wer sollte sonst die Kühe hüten und Löffel schnitzen!

Aber der Däumling zieht trotzdem in die Welt hinaus. Er will einen Schatz suchen und ein glückliches Land, in dem er nicht von früh bis spät arbeiten muss. Weil er immer hilfsbereit ist, bekommt er unterwegs ein Zauberpfeifchen, einen Zauberstock und einen Wunschring geschenkt – und mit ihrer Hilfe nimmt er es dann tatsächlich mit dem Teufel auf.

Mitwirkende
Musik: Imants Kalninš
Kamera: Martinš Kleins
Buch: Gunars Piesis
Vorlage: Nach Motiven des lettischen Theaterstücks "Spiritio" (Daumesdick) von Anna Brigadere
Regie: Gunars Piesis

Darsteller
Däumling: Ronalds Neilands
Freundin des Däumlings: Dace Gasjunová
Prinzessin Goldhaar: Miroslava Soucková
König: Zdenek Rehor
Teufel: Miloslav Horácek
Minister 1: Jan Skopecek
Minister 2: Oldrich Slavík
Zauberin: Antra Liedskalnina
und andere

  » nach oben
Datum:
28.04.2024
Sendezeit:
16:45 Uhr - 18:00 Uhr

Gevatter Tod

Fernsehfilm DDR 1980

Ein armer Bauer sucht für seinen 13. Sohn einen Taufpaten. Der Vater wählt den Tod zum Gevatter aus, da vor ihm alle Menschen gleich sind. Als der Junge erwachsen wird, bildet der Gevatter ihn zum Arzt aus. Sie treffen eine Abmachung: Kranke darf er nur heilen, wenn er den Tod an ihrem Kopf, nicht aber bei ihren Füßen stehen sieht.

Ein armer Bauer sucht für seinen 13. Sohn namens Jörg einen Taufpaten. Der Vater wählt den Tod zum Gevatter aus, da vor ihm alle Menschen gleich sind. Als der Junge erwachsen wird, bildet der Gevatter ihn zum Arzt aus.

Bald schon steht Jörg in dem Ruf, auch todkranke Menschen wieder zum Leben erwecken zu können. Denn immer, wenn sein Gevatter am Kopfende eines Kranken steht, kann er diesen heilen. Steht er aber am Fußende, ist die Lebenszeit wirklich abgelaufen.

Einige Male gelingt es Jörg, aus persönlichen Gründen den Gevatter von dieser Regel zu Gunsten des Lebens Abstand zu nehmen, aber eines Tages muss er bitter dafür bezahlen.

Der von der DEFA 1980 produzierte Fernsehfilm nach dem Märchen der Brüder Grimm ist eine "Parabel über die Macht (und Notwendigkeit) des Todes; kraftvoll gespielt und souverän inszeniert (...)". (www.filmdienst.de) Die ernste und tiefsinnige Verfilmung mit Dieter Franke, Jan Spitzer und der jungen Janina Hartwig spielt im mittelalterlichen Görlitz.

Mitwirkende
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Hans-Jürgen Sasse
Buch: Wera Küchenmeister, Claus Küchenmeister
Vorlage: Nach dem Märchen der Brüder Grimm
Regie: Wolfgang Hübner

Darsteller
Gevatter Tod: Dieter Franke
Jörg: Jan Spitzer
Bürgermeister: Hannes Fischer
Barbara: Janina Hartwig
Muhme Ursel: Erika Pelikowsky
und andere

  » nach oben

Ratgeber im MDR-Fernsehen

Datum:
27.04.2024
Sendezeit:
12:15 Uhr - 12:45 Uhr

MDR Garten

30 Minuten voll mit Informationen für Gartenbesitzer, Balkon- und Terrasseninhaber sowie "Zimmergärtner" - das ist der MDR Garten. Dem großen Serviceanteil stehen Geschichten rund um das Gärtnern und um die Pflanzenwelt zur Seite, die zusammen mit prächtigen Bildern ein gutes Gefühl verbreiten. Willkommen in der "Genussoase" MDR Garten.

Zweimal im Jahr verreist das Gartenteam gemeinsam mit bis zu 100 Zuschauern in reizvolle Gartenländer wie Holland oder nach Cornwall. Dann wird der MDR Garten zur Reisereportage.

  » nach oben
Datum:
28.04.2024
Sendezeit:
08:30 Uhr - 09:00 Uhr

MDR Garten

30 Minuten voll mit Informationen für Gartenbesitzer, Balkon- und Terrasseninhaber sowie "Zimmergärtner" - das ist der MDR Garten. Dem großen Serviceanteil stehen Geschichten rund um das Gärtnern und um die Pflanzenwelt zur Seite, die zusammen mit prächtigen Bildern ein gutes Gefühl verbreiten. Willkommen in der "Genussoase" MDR Garten.

Die Themen:

* Obstbäume im Topf
Ein Birn- oder Kirschbäumchen im Topf ziehen - geht das überhaupt? MDR Garten-Reporterin Maria Scholz hat bei Gärtner Thomas Ackermann in Schönstedt nachgefragt. Er zeigt uns, welche Sorten sich wie im Kübel oder als Spalierobst kultivieren lassen.

* Gartentipps von Brigitte Goss
Um den Balkon an ihrem Arbeitsplatz zu begrünen, hatten sich zwei Zuschauerinnen aus Greifswald an Gartenfachberaterin Brigitte Goss gewandt. Per Paketsendung und Ferndiagnose schreitet sie zu Rat und Tat.

* Ein Frühlingsgarten in Weimar
Mit Norbert Roßbach besuchen wir Gartenexperte und Buchautor Horst Schöne. In seinem Garten, den er in verschiedene Räume unterteilt hat, gedeihen Tulpen in Kombination mit Sträuchern, herrliche Hostas und Raritäten wie der Maiapfel.

  » nach oben
Datum:
29.04.2024
Sendezeit:
06:45 Uhr - 07:15 Uhr

Sehen statt Hören

Magazin für Hörgeschädigte

Folge 2136: "Klappe ab!" stellt drei spannende Künstler vor, die sich nicht nur der Gebärdensprach-Community, sondern einem großen Publikum präsentieren. Für den Traum, als Künstler auf der Bühne zu stehen, mussten sie besondere Wege bestreiten.

"Sehen statt Hören" ist ein Fernseh-Magazin mit Gebärden und Untertiteln. Es enthält Berichte zum Zeitgeschehen, ergänzt durch Hinweise und Reportagen zu technischen Hilfsmitteln, gesetzlichen Regelungen sowie spezifischen Lebensbereichen von Hörgeschädigten.

Ziel der Sendereihe ist die möglichst weitgehende Integration von Hörgeschädigten in die Welt der Normalhörenden.

  » nach oben
Datum:
30.04.2024
Sendezeit:
19:50 Uhr - 20:15 Uhr

Einfach genial

Menschen. Ideen. Erfindungen.

"Einfach genial" präsentiert 25-minütige bildstarke und emotionale Filme. Erfinderinnen und Erfinder aus Mitteldeutschland und der ganzen Welt erzählen ihre inspirierende Geschichte. Sie berichten unter anderem, wie sie ihre Vision verwirklicht haben und welche Hürden sie dabei überwinden mussten.

Fahrradspeichen aus Stoff – Einfach genial

Der 44-jährige Ingo Berbig aus Chemnitz ist schon sein Leben lang leidenschaftlicher Radsportler. In seinem Maschinenbaustudium spezialisierte er sich auf Textilfasern und hatte dann eine geniale Idee: Fahrradspeichen aus Textil. Klingt verrückt – funktioniert aber. Seine Erfindung ist heute patentiert. Die Textil-Speichen verringern das Gewicht des Laufrads deutlich. Das macht sie für Profi-Fahrer und passionierte Hobby-Radsportler interessant. Außerdem nehmen Textilspeichen im Gegensatz zu Stahlspeichen bei holprigem Gelände die Stöße und Schwingungen besser auf, sind quasi eine extra Federung.

Aber können die Textil-Speichen unter Belastung der Haltbarkeit von Stahl-Speichen Paroli bieten? Das testet regelmäßig Mountainbiker Erik Fickelscheer aus dem Erzgebirge. Er hat schon im Down Hill an Deutschland- und Europameisterschaften teilgenommen und fährt regelmäßig Enduro-Rennen.

  » nach oben
Datum:
30.04.2024
Sendezeit:
20:15 Uhr - 21:00 Uhr

Umschau

MDR-Magazin

Die Themen:

* Ost-West-Lohnlücke
In welchen Branchen es noch immer keine Angleichung gibt

* Falsche Bankberater
Ermittler warnen vor Telefonbetrug

* Offene KITA-Konzepte
Wie viel Struktur benötigen Kinder?


Das MDR-Magazin "Umschau" setzt sich kritisch mit Veränderungen in der Lebenswirklichkeit der Menschen - vor allem in Ostdeutschland - auseinander. Im Fokus der Sendung stehen Themen u.a. aus den Bereichen Wirtschaft, Verbraucher und Soziales.

  » nach oben
Datum:
01.05.2024
Sendezeit:
01:55 Uhr - 02:40 Uhr

Umschau

MDR-Magazin

Die Themen:

* Ost-West-Lohnlücke
In welchen Branchen es noch immer keine Angleichung gibt

* Falsche Bankberater
Ermittler warnen vor Telefonbetrug

* Offene KITA-Konzepte
Wie viel Struktur benötigen Kinder?


Das MDR-Magazin "Umschau" setzt sich kritisch mit Veränderungen in der Lebenswirklichkeit der Menschen - vor allem in Ostdeutschland - auseinander. Im Fokus der Sendung stehen Themen u.a. aus den Bereichen Wirtschaft, Verbraucher und Soziales.

  » nach oben
Datum:
01.05.2024
Sendezeit:
19:50 Uhr - 20:15 Uhr

Tierisch tierisch

Das Tiermagazin des MDR

Jede Woche stellt „tierisch, tierisch!“ mit der Moderatorin Uta Bresan ein Tierheim des mitteldeutschen Sendegebietes mit einigen seiner "Bewohner" vor. Sie alle suchen eine neue Bleibe. Ob Hund, Katze, Wellensittich oder Rennmaus, das Leben im Tierheim ist für sie nur eine Übergangslösung.

Mit Hilfe von „tierisch, tierisch!“ sollen die Tiere an tierliebe, verantwortungsbewusste Zuschauer vermittelt werden. Das Tiermagazin wendet sich an Tierfreunde und jene, die es werden möchten. Daneben folgt „tierisch, tierisch!“ den Gedanken des Tierschutzes und informiert über Aktionen und Ereignisse weltweit.

Außerdem gibt es in einem Ratgeber-Teil qualifizierte Tipps zur artgerechten Haltung und Erziehung von Haustieren, zur richtigen Ernährung, Pflege und medizinischen Versorgung.

  » nach oben
*