Ab 2021 Abschied von Hans-Peter Brenner – ein bisschen!

27. Mai 2021, 16:26 Uhr

In Folge 930 wurde es klar: Michael Trischan wird nur noch ab und zu in der Sachsenklink zu sehen sein, denn Hans-Peter stellt sich neuen Herausforderungen und findet seine wahre Berufung. Soviel können wir aber schon verraten: Hans-Peter Brenner wird den Kollegen der Sachsenklinik freundschaftlich verbunden bleiben. Ein Wiedersehen ist fest eingeplant!

Von Anfang an hat Hans-Peter Brenner in der Sachsenklinik gezeigt, dass er ein hervorragender und empathischer Pfleger und guter Freund  ist – aber seine Sehnsucht, das unterbrochene Medizinstudium wieder aufzunehmen und doch noch Arzt zu werden, hat ihn nie losgelassen. Er hat sich ins Zeug gelegt und es geschafft!

Michael Trischan
"Hans-Peter Brenner" findet eine neue Berufung. Bildrechte: MDR/Saxonia/Kiss

Dabei hat er sich immer um seine geliebte "Mutti", aber auch die Freundschaft zu Arzu und Philipp sowie deren Kindern bemüht und war immer für alle da. Doch auch er sehnt sich danach, einmal anzukommen! Und das ist jetzt auf dem Demenzhof möglich.

Wiedersehen fest eingeplant!

Vera Bader (Claudia Wenzel, re.) hat sich entschlossen, den Demenzbauernhof von Frau Dr. Jessel (Esther Esche, li.) anzusehen. Da Dr. Kaminski keine Zeit für die Besichtigung hat, hat sich Hans-Peter Brenner (Michael Trischan, mi.) angeboten.
Der Demenzbauernhof: Eine tolle Möglichkeit für Dr. Brenner! Bildrechte: MDR/Robert Strehler

In der Sachsenklinik hat sich Hans-Peter Brenner während seiner Arztausbildung kontinuierlich auf die Geriatrie fokussiert.  Als Konsequenz und Perspektive ist es daher für ihn eine wunderbare Möglichkeit, dass er sich nun in dieser Fachrichtung als Landarzt auf einem Demenzbauernhof weiter spezialisiert. Dies gibt ihm die Möglichkeit, auch "Mutti" besser zu betreuen und uns, ihn weiterhin zu begleiten.

Das Thema "Landarzt" und Ärztemangel auf dem Land bietet zudem einen spannenden Erzählstrang und gibt "In aller Freundschaft" so die Gelegenheit, auch dies aufzugreifen und den und den Kosmos der Sachsenklinik dahingehend zu  erweitern. Und als Patenonkel von Oskar ist er natürlich aus dem Leben der Brentanos sowieso nicht wegzudenken ...

Dankeschön für diese tolle Zeit!

Ein besonderes Dankeschön von Schauspieler Michael Trischan gilt auch den Zuschauern und Fans:

Ich hätte nie geglaubt, dass aus ursprünglich angedachten 15 Drehtagen bei "In aller Freundschaft" dreizehn spannende und schöne Jahre werden. Schon nach fünf Jahren dachte ich: Was soll jetzt noch kommen? Und es kamen noch so viele wundervolle Geschichten für "Hans-Peter Brenner". Der Zuspruch der Zuschauer hat dazu einen großen Teil beigetragen und dafür möchte ich mich herzlich bedanken! Es ist ein tolles Gefühl, wenn einem die Herzen zufliegen.

Michael Trischan

Veränderungen und Chancen

Der Abschied von einer liebgewonnenen Figur wie "Hans-Peter" ist traurig. Doch ein über Jahrzehnte laufendes Format wie „In aller Freundschaft“ braucht hin und wieder eine Veränderung, um sich weiterzuentwickeln und neue Figuren zu entdecken. Schließlich waren einige der jetzt etablierten und von den Fans geliebten Figuren auch einmal Neuzugänge in der Sachsenklinik. Von daher hat die "Sachsenklinik" eine Bitte an die Fans: Gebt auch den "Neuen" eine faire Chance. Wir freuen uns auf die neuen Figuren und Geschichten und hoffen, dass Sie diesen Weg mit uns gehen.