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Für den ARD-Podcast "Diagnose: Unangepasst - Der Albtraum Tripperburg" ordnet die Psychologin Tolou Maslahati Trauma im Kontext politischer Verfolgung in der DDR ein. Wann können wir also von Trauma sprechen?
Wie liefen Zwangsadoptionen in der DDR ab? Welche traumatischen Erfahrungen haben Kindern, Eltern und betroffenen Familien gemacht? Ein Forschungsprojekt will nun Licht ins Dunkel bringen.
In der DDR wurden viele Menschen Opfer politischer Haft. Eine Studie untersucht, ob diese traumatische Erfahrung auch Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit der Betroffenen und ihrer Nachkommen hat.
Auch in Thüringen finden sich koloniale Spuren. Wir haben mit einem Historiker darüber gesprochen, was koloniales Erbe überhaupt ist und wo sich noch heute dessen Spuren in Thüringen finden.
Bei Bauarbeiten in einem Ackergehöft in der Kleinstadt Wettin wurde ein umfangreicher, im 17. Jahrhundert verborgener Münzfund entdeckt. Die Untersuchung ergab Hinweise auf ausgesprochen weiträumige Handelsverbindungen.
Wissen
Die alten Ägypter waren für ihre Zeit herausragende Mediziner. Untersuchungen an zwei mehrere Tausend Jahre alten Schädeln zeigen nun, dass sie sich offenbar sogar an der Behandlung von Krebs versuchten.
Tübinger Forschende haben Hinweise auf schwierige Phasen bei Kindern vor zehntausenden Jahren anhand von Zähnen untersucht. Das Ergebnis: Neandertaler und Frühmenschen hatten Stress durch Krankheiten und Mangelernährung.
Ein gewaltiger Einbruch der CO2-Konzentration in der Atmosphäre könnte vor 214 Millionen Jahren dafür gesorgt haben, dass riesige, langhalsige, pflanzenfressende Dinosaurier von Südamerika nach Grönland auswanderten.
Videos zum Thema Geschichte in der ARD-Mediathek