Ozeanograf Federico Baltar und Kollegin Eva Breyer im Labor. Hier werden Kulturen der Mikroben angezüchtet und weiter untersucht.
Bildrechte: Federico Baltar

Wissen Forscher haben besondere Pilze im Meer gefunden

14. Mai 2024, 11:32 Uhr

Federico Baltar ist ein Forscher.
Er arbeitet an der Universität in der Stadt: Wien.
Das liegt in dem Land: Österreich.
Federico Baltar forscht in den Ozeanen.
Das sind die großen Meere auf der Erde.
Sein Beruf heißt: Ozeanograf.
Ozeanograf wird so aus-gesprochen. o zea no graf.

Federico Baltar arbeitet oft mit anderen Forschern zusammen.
Sie sind zusammen ein Forschungs-Team.
Und sie fahren in einem Forschungs-Schiff über die Ozeane.
So kann Federico Baltar
die Pflanzen in den Ozeanen genau untersuchen.

Die Pilze in den Ozeanen

In dem Wasser von den Ozeanen leben viele Pflanzen.
Sie heißen Wasser-Pflanzen.
Das sind zum Beispiel:
    • Algen
    • und Pilze.
Diese Pilze sind sehr klein.
Und sie schweben im Wasser.
Die Pilze in dem Wasser können ganz kleine Teile
von den anderen Wasser-Pflanzen verarbeiten.
Das heißt:
Sie machen daraus Nähr-Stoffe.
Das ist wichtig:
    • für die Pflanzen
    • und die Tiere in den Ozeanen.

Das hat Federico Baltar herausgefunden

Jetzt hat Federico Baltar
etwas zu den Pilzen in den Ozeanen herausgefunden.
Einige Pilze in den Ozeanen
können auch bestimmte Teile im Plastik verarbeiten.
Diese bestimmten Teile im Plastik heißen: Weich-Macher.
Federico Baltar sagt:
Die Pilze können die Weich-Macher fressen.

Das ist etwas ganz Besonderes.
Denn überall in der Umwelt gibt es viel Plastik.
Das ist sehr schlecht für die Umwelt.
Denn die Weich-Macher in dem Plastik sind giftig
    • für die Tiere
    • und die Pflanzen.

Die Pilze müssen weiter untersucht werden

Jetzt will Federico Baltar noch mehr zu den Pilzen herausfinden.
Zum Beispiel:
Wie die Pilze die Weich-Macher fressen.
Dazu muss er mit seinem Forschungs-Team
die Pilze noch weiter untersuchen.
Erst dann kann er ganz genau sagen:
Die Pilze im Ozean fressen die Weich-Macher von dem Plastik.
Das will Federico Baltar mit seinem Forschungs-Team
in einer Studie aufschreiben.
Die Studie kommt am Ende von dem Jahr 2024 heraus.

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