Bei der Katastrophenschutzübung der Freiwilligen Feuerwehren des Saale-Holzland-Kreises im Freibad Kahla hat es keine größeren Probleme gegeben. Wie Kreisbrandinspektor Christian Meyfarth sagte, ist alles wie geplant verlaufen. Mit dabei waren mehr als 70 Feuerwehrleute der freiwilligen Feuerwehren aus Kahla, Stadtroda, Hermsdorf, Eisenberg, Dornburg-Camburg und Bürgel. Sie haben geprobt, wie sie im Ernstfall schnell und effizient zusammenarbeiten. Nach zwei Stunden war die Übung beendet. Dabei ging es um einen simulierten Unfall mit Chlorgasflaschen, bei denen das giftige Gas ausgetreten ist. Es wurden fünf Verletzte angenommen, die das Gas eingeatmet haben und gerettet werden mussten. Wie Meyfarth sagte, stellte vor allem die Zufahrtsstraße zum Freibad ein Problem dar, weil sie gleichzeitig die Abfahrtsstraße war.