Seit 1. April ist der Leipziger Poet und Schriftsteller Carl-Christian Elze Stadtschreiber von Halle. Der Bergs-Zoo war ihm zuvor schon ein lieber Ort, sodass die ersten Vermessungen des neuen Stipendienortes zunächst die Saale entlangführten, lange Spaziergänge bis zur Burg Giebichenstein folgten, dann erst die Erkundungen in die Stadt selbst und über allem noch der Genuß sich ein wenig orientierungslos treiben zu lassen, Abgelegenes, Geheimes auch wahrzunehmen.
Einen neuen Erzählband möchte Carl-Christian Elze in Halle beenden, natürlich Gedichte schreiben, über Lesungen ins Gespräch mit den Menschen in der Stadt kommen, mit Schülerinnen und Schülern zusammenarbeiten und mit Halleschen und Leipziger Autorinnen und Autoren auf Fließen gedruckte Gedichte im Öffentlichen Raum hinterlassen. Carl-Christian Elze vertraut den kleinen Texten, die im besten Fallen seinem Entdecker Tages-, Monats- oder gar Lebensbegleiter werden können.
In Berlin wurde Carl-Christian Elze 1974 geboren, in Leipzig wuchs er auf. Der Vater war Tierarzt im Leipziger Zoo, sodass er dort einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte. 2018 veröffentliche Carl-Christian Elze bei Kreuzerbooks seine Zoogeschichten unter dem Titel "Oda und der ausgestopfte Vater". Nachdem sich der Traum von Fliegen, eine Ausbildung zum Piloten nicht verwirklichen ließ, studierte Carl-Christian Elze zunächst zwei Jahre Medizin, danach Biologie und Germanistik und besuchte von 2004 bis 2009 das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig.
Ab 2006 erschienen mehre Gedichtbände, darunter "ich lebe in einem wasserturm am meer, was albern ist" 2013 bei luxbooks, und beim Verlagshaus Berlin 2016 "diese kleinen, in der luft hängenden, bergpredigenden gebilde", 2019 "langsames ermatten im labyrinth" und 2023 "panik/paradies". Sein Debütroman "Freudenberg" erschien 2022 bei Voland & Quist und stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Carl-Christian Elze erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien führten ihn u.a. in die Villa Wiesenstein in Agnetendorf im Riesengebirge, nach New York, Venedig und Schweden.
2023 war er Stadtschreiber in Dresden. Carl-Christian Elze ist Mitbegründer der Leipziger Lesereihe "niemerlang", Monatsjuror bei dem Bundeswettbewerb für junge Lyrik "lyrix" und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
Einen neuen Erzählband möchte Carl-Christian Elze in Halle beenden, natürlich Gedichte schreiben, über Lesungen ins Gespräch mit den Menschen in der Stadt kommen, mit Schülerinnen und Schülern zusammenarbeiten und mit Halleschen und Leipziger Autorinnen und Autoren auf Fließen gedruckte Gedichte im Öffentlichen Raum hinterlassen. Carl-Christian Elze vertraut den kleinen Texten, die im besten Fallen seinem Entdecker Tages-, Monats- oder gar Lebensbegleiter werden können.
In Berlin wurde Carl-Christian Elze 1974 geboren, in Leipzig wuchs er auf. Der Vater war Tierarzt im Leipziger Zoo, sodass er dort einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte. 2018 veröffentliche Carl-Christian Elze bei Kreuzerbooks seine Zoogeschichten unter dem Titel "Oda und der ausgestopfte Vater". Nachdem sich der Traum von Fliegen, eine Ausbildung zum Piloten nicht verwirklichen ließ, studierte Carl-Christian Elze zunächst zwei Jahre Medizin, danach Biologie und Germanistik und besuchte von 2004 bis 2009 das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig.
Ab 2006 erschienen mehre Gedichtbände, darunter "ich lebe in einem wasserturm am meer, was albern ist" 2013 bei luxbooks, und beim Verlagshaus Berlin 2016 "diese kleinen, in der luft hängenden, bergpredigenden gebilde", 2019 "langsames ermatten im labyrinth" und 2023 "panik/paradies". Sein Debütroman "Freudenberg" erschien 2022 bei Voland & Quist und stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Carl-Christian Elze erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien führten ihn u.a. in die Villa Wiesenstein in Agnetendorf im Riesengebirge, nach New York, Venedig und Schweden.
2023 war er Stadtschreiber in Dresden. Carl-Christian Elze ist Mitbegründer der Leipziger Lesereihe "niemerlang", Monatsjuror bei dem Bundeswettbewerb für junge Lyrik "lyrix" und Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
Mitwirkende
Redaktion: Angelika Zapf
Redaktion: Angelika Zapf
Moderation
- Thomas Bille
Social Media
Anschrift
-
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Hauptredaktion Kultur
Postfach 10 01 22
06140 Halle/Saale
MDR-Telefonzentrale: 0341-3000