* 06:08 Uhr - Wort zum Tage
Im Wort zum Tag hören Sie Pfarrerin Cornelia Biesecke aus Eisenach.

* 06:15 Uhr - Zukunft der robotron-Kantine: Ein Kunstort für Dresden?
Die robotron-Kantine, dieser Solitärbau der Ostmoderne in Dresden zwischen Hygiene-Museum und Stadtzentrum hat sich in den letzten Jahren zu einem Ort für Gegenwartskunst entwickelt. Regelmäßig stellt das Kunsthaus Dresden hier aus, aktuell ist zum Beispiel die aktuelle Sonderausstellung TECHNO World zu sehen und auch das Kunstbiennale Ostrale hat hier ein Domizil gefunden. Doch die Zukunft ist nach wie vor ungewiss, denn erstmal muss die Stadt das Gebäude kaufen, bevor weiter geplant werden kann. Einen entsprechenden Beschluss des Stadtrates gibt es bereits seit 2019, womit aber die Debatte darum längst nicht abgeschlossen war, auch nicht, nachdem der Eigentümer letztes Jahr ein unschlagbares Kaufangebot unterbreitet hatte. Heute (Donnerstag, 16.5.) nun soll der Stadtrat darüber abstimmen, ob Gegenwartskunst künftig ihren Platz in der robotron-Kantine in Dresden haben wird und vorab fasst Grit Krause den Stand der Dinge noch einmal zusammen.

* 06:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Karolin Dörner

* 06:40 Uhr - Der Stichtag: 1944 Friedrich Schorlemmer geboren
Er ist einer der wichtigsten Protagonisten der Bürgerrechts- und Friedensbewegung der DDR - der Wittenberger Pfarrer Friedrich Schorlemmer. Auch im vereinigten Deutschland mischt er sich politisch und publizistisch ein. Von Michael Kück.

* 06:50 Uhr - Medienschau

* 07:10 Uhr - Der Palast der Republik - ein Gespenst?
Nikolaus Bernau über die Schau Hin und weg – der Palast der Republik ist Gegenwart“. Das Humboldt Forum reflektiert die eigene Existenz und Vorgeschichte sowie die öffentlich diskutierte Frage, warum der Palast der Republik abgerissen und an seiner Stelle das Humboldt Forum errichtet wurde. Außerdem gibt es Verbindungen zu Mitteldeutschland wie z.B. dem Kulturpalast in Gera.

* 07:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Karolin Dörner

* 07:40 Uhr - "Friedrichs Wege": Der Friedhof der Romantiker
Mit Bildern wie "Der Mönch am Meer", "Zwei Männer in Betrachtung des Mondes" oder "Kreuz im Gebirge" revolutionierte Caspar David Friedrich vor über zwei Jahrhunderten die Malerei. Ostsee- und Hafenbilder, aber auch die Felsen in Sachsen und die Berge in Böhmen faszinierten ihn als Motive. Die längste Zeit seines Lebens verbrachte Friedrich in Dresden. Dort starb er, dort liegt er begraben. Kurz vor dem 250. Geburtstag wird jetzt das Grab des Romantikers neu erweckt werden. Am 5. September soll die Friedrich-Ruhestätte um ein Denkmal erweitert werden. Schon jetzt lohnt der Besuch des Friedhofs der Romantiker. Mario Süßenguth war dort.

* 07:50 Uhr - Feuilleton
Von Wolfgang Schilling

* 08:10 Uhr - Die Filme der Woche mit Simone Reber
- "Das Zimmer der Wunder"
- "Joana Mallwitz - Momentum"
- "Auf trockenen Gräsern"

* 08:30 Uhr - Kultur kompakt mit Wetter & Verkehr
Von Karolin Dörner

* 08:40 Uhr - Erfurter Restaurierungswerkstätten mit neuer Chefin
Was in Museen hängt oder steht, ist meist ziemlich alt, ziemlich wertvoll und muss immer mal wieder restauriert werden. Ob Gefäße aus der Steinzeit, Truhen aus dem Mittelalter oder Gemälde. In Erfurt landen diese Objekte in der zentralen Restaurierungswerkstatt. Die hat nicht nur seit einer Woche eine neue Chefin, die hat auch große Pläne - denn die Werkstätten samt Depots sind am Limit - MDR THÜRINGEN Reporterin Antje Kirsten war in den Ateliers.