* 14:10 Uhr - Buch der Woche: John Wray "Unter Wölfen"
Unter Wölfen - so heißt der neue Roman des 1971 in Washington geborenen amerikanisch-österreichischen Autors John Wray. Wray zeichnet das Bild dreier Jugendlicher im Amerika der 1990er Jahre und setzt dabei ein altes Muster der Literatur neu zusammen: Drei Außenseiter verbünden sich gegen die Welt, und immer liegen Schuld und Unschuld, Zärtlichkeit und Brutalität aufs engste beieinander. Der Roman ist von Bernhard Robben ins Deutsche übertragen worden und nun beim Rowohlt Verlag erschienen. Jörg Schieke stellt das Buch vor.
* 14:30 Uhr - Kulturkalender mit Wetter & Verkehr
* 14:45 Uhr - August von Goethe - im Schatten des Vaters
Der Germanist Stephan Oswald im Gespräch mit Katrin Wenzel
Er ist ein berühmter Sohn der Literaturgeschichte - Goethes Erstgeborener. Am 25. Dezember 1789 kam August als uneheliches Kind in Weimar zur Welt. Er bleibt das einzig überlebende von fünf Kindern aus der Verbindung mit Christiane Vulpius. In aller Regel gilt das Einzelkind als das schwarze Schaf der Familie, über das wenig schmeichelhafte Urteile im Umlauf sind. Er sei weder begabt gewesen, noch tüchtig. Bei der Oberschicht in Weimar habe er wenig Ansehen genossen. Und sei den an ihn gestellten Aufgaben nicht gewachsen gewesen. Doch so einfach ist es nicht mit Augusts Geschichte.
Unter Wölfen - so heißt der neue Roman des 1971 in Washington geborenen amerikanisch-österreichischen Autors John Wray. Wray zeichnet das Bild dreier Jugendlicher im Amerika der 1990er Jahre und setzt dabei ein altes Muster der Literatur neu zusammen: Drei Außenseiter verbünden sich gegen die Welt, und immer liegen Schuld und Unschuld, Zärtlichkeit und Brutalität aufs engste beieinander. Der Roman ist von Bernhard Robben ins Deutsche übertragen worden und nun beim Rowohlt Verlag erschienen. Jörg Schieke stellt das Buch vor.
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* 14:45 Uhr - August von Goethe - im Schatten des Vaters
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Er ist ein berühmter Sohn der Literaturgeschichte - Goethes Erstgeborener. Am 25. Dezember 1789 kam August als uneheliches Kind in Weimar zur Welt. Er bleibt das einzig überlebende von fünf Kindern aus der Verbindung mit Christiane Vulpius. In aller Regel gilt das Einzelkind als das schwarze Schaf der Familie, über das wenig schmeichelhafte Urteile im Umlauf sind. Er sei weder begabt gewesen, noch tüchtig. Bei der Oberschicht in Weimar habe er wenig Ansehen genossen. Und sei den an ihn gestellten Aufgaben nicht gewachsen gewesen. Doch so einfach ist es nicht mit Augusts Geschichte.
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