Valery Tscheplanowa spielt Jenni Meißner

Wolfsland: Tote schlafen schlecht
Burkhard "Butsch" Schulz (Götz Schubert) trifft LKA Beamtin Lili Finck (Valery Tscheplanowa) während seinen Ermittlungen. Bildrechte: MDR/Molina Film/AVM

Rollenbeschreibung:
Eine Frau mit mindestens zwei Gesichtern – das ist Jenni Meißner, über die man nicht viel weiß. Allenfalls, dass sie existiert und vermutlich etwas mit dem so genannten dreckigen Dutzend zu tun hat, das in Geschäfte mit Waffen-, Drogen- und Menschenhandel involviert ist. Zur Aufklärung könnte LKA-Mitarbeiterin Lili Finck beitragen, die Butsch im Verlauf seiner Recherchen zufällig kennenlernt. Sie, eine dem Auftreten nach kompetente, vertrauenerweckende, warmherzige und völlig unprätentiöse Frau, weiß viel über diese Jenni und steckt dem Ermittler, deren Kontakte würden bis in höchste Justizkreise reichen. Was Dr. Grimms Theorie, Staatsanwältin Anne Konzak unterstütze „das dreckige Dutzend“, neue Nahrung gibt. Wenig später werden Butsch, Grimm und Böhme mit einer erschreckenden Wahrheit konfrontiert, die Butsch, der sich stets auf seine Instinkte und seine Intuition verlassen hat, komplett aus der Bahn wirft … 

Statement Valery Tscheplanowa:
An der Rolle Jenni Meissner haben mich die verschiedenen Gesichter dieser Frau interessiert, ihre Vergangenheit bei der Polizei und die Abkehr von dieser Vergangenheit und nicht zuletzt meine Freude an Extremen.
Ich würde diese Frau als eine mit den falschen Mitteln Freiheitsuchende bezeichnen. Eine für ihre Freiheit sich selbst und andere verletzende Frau. Ich genieße solche Wechsel! Es ist eine Freude, mit satten Farben spielen zu dürfen.

Die Reihe „Wolfsland“ kannte ich bislang nicht, aber Götz Schubert bin ich schon vorab in einer Arbeit begegnet. Ich habe durch die Fernsehserie „Das Haus der Träume“, die auch in Görlitz gedreht wurde, viel Zeit in dieser Stadt verbracht und genieße es, dort zu sein. Ich habe diesen kleinen charmanten Ort schätzen gelernt.