Erträge und Aufwendungen des MDR

27. November 2018, 17:13 Uhr

Hier bekommen Sie einen detaillierten Überblick über die Erträge und Aufwendungen des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS im Jahr 2017 und über ihre Entwicklung.

Erträge des MDR

Der MDR finanziert sich in erster Linie über die Rundfunkbeiträge. Nur einen kleinen Teil der Einnahmen machen Werbeerträge aus.

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Bildrechte: MDR

Im Jahr 2017 beliefen sich die Erträge des MDR auf 778,2 Millionen Euro, wovon 575,6 Millionen Euro auf Rundfunkbeiträge entfielen.

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Die Tabelle gibt einen Überblick über die Erträge des MDR seit 2007. Bildrechte: MDR

Aufwendungen des MDR

Den Erträgen des MDR steht 2017 eine Summe von 773,0 Millionen Euro an Aufwendungen gegenüber.

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Mit 346,3 Millionen Euro lagen die Programmaufwendungen auch 2017 deutlich vorn bei den Aufwendungen des MDR.

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Der Anteil der Programmaufwendungen am Gesamtaufwand ist seit Jahren hoch.

Entwicklung von Aufwand und Erträgen im Vergleich

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Die Entwicklung von Aufwand und Erträgen verlief unterschiedlich. Die Erträge werden von der Höhe des Rundfunkbeitrags beeinflusst. Allerdings ist es nicht so, dass eine steigende Beitragshöhe automatisch zu konstanten Mehrerträgen beim MDR führt. Einfluss haben Faktoren wie Beitragsbefreiungen, demografischer Wandel und Abwanderung.

Herstellkosten für ausgewählte Fernsehsendungen 2017

MDR aktuell - Logo
MDR aktuell Mehrmals täglich läuft die Nachrichtensendung "MDR aktuell" im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten der beiden Hauptnachrichtensendungen sowie der verschiedenen Kurznachrichten betragen pro Tag rund 51.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR aktuell - Logo
MDR aktuell Mehrmals täglich läuft die Nachrichtensendung "MDR aktuell" im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten der beiden Hauptnachrichtensendungen sowie der verschiedenen Kurznachrichten betragen pro Tag rund 51.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Logo des MDR Sachsenspiegel
MDR SACHSENSPIEGEL Der halbstündige MDR SACHSENSPIEGEL war fast jeden Tag im Jahr 2017 neu für die Menschen auf Sendung. Die 361 Ausgaben kamen auf durchschnittliche Herstellkosten von gut 40.000 Euro pro Folge. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR THÜRINGEN JOURNAL-Logo
MDR THÜRINGEN JOURNAL Das Ländermagazin MDR THÜRINGEN JOURNAL wurde 361-mal im Jahr 2017 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 33.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Logo Sachsen-Anhalt heute
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE Das Ländermagazin MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE wurde 361-mal im Jahr 2017 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 37.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR GARTEN LOGO
MDR Garten "MDR Garten" lief im Jahr 2017 45-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen knapp 35.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Logo der Sendung Wuhladko
Wuhladko Das sorbischsprachige Magazin "Wuhladko" lief zehnmal neu im Jahr 2017. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen pro halbstündiger Folge fast 43.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
ein Pfarrer steht in der Kirche
Gottesdienste Drei zwischen 60 und 90 Minuten lange Gottesdienste wurden 2017 vom MDR-Fernsehen live übertragen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Gottesdienst betrugen rund 114.000 Euro. Bildrechte: colourbox.com
Sendungslogo Der Osten - Entdecke wo Du lebst - vor eeinem Foto der Wartburg bei Eisennach
2017 hatte die Reihe "Der Osten - entdecke wo du lebst" 20 Ausgaben. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen rund 40.000 Euro pro Folge. Jede Sendung war jeweils eine halbe Stunde lang. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
exakt Logo
Exakt Auf 41 Erstaustrahlungen kam das halbstündige Nachrichtenmagazin "Exakt" 2017 im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Ausgabe betrugen 74.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Sport im Osten
Sport im Osten Für Sportfreunde ist im MDR-Fernsehen die zwischen 40 und rund 200 Minuten lange "Sport im Osten"-Sendung das richtige Angebot. 2017 lief sie 70-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen etwa 80.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Umschau - Logo
Umschau Das halbstündige Ratgeber-Format "Umschau" lief 2017 insgesamt 45-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 63.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
MDR KULTUR | artour - Logo
artour Das halbstündige Kulturmagazin "artour" ist donnerstags im MDR-Fernsehen zu sehen. 2017 lief die Sendung 49-mal. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 58.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Logo
Nah dran "Nah dran" - Das halbstündige Magazin für Lebensfragen wurde im Jahr 2017 zehnmal ausgestrahlt. Die durchschnittlichen Herstellkosten betrugen pro Folge rund 49.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Sendungslogo Fakt ist!
Fakt ist! Insgesamt 37-mal wurde im Jahr 2017 die Talkshow "Fakt ist!", jeweils montags ab 22:05 Uhr, gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Folge betrugen rund 49.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Unterwegs - Logo
Unterwegs in ... Das regionale Reise-Journal "Unterwegs in ..." wurde 40-mal im Jahr 2017 gesendet. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro halbstündiger Folge betrugen rund 48.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Logo von Biwak
Biwak Auf elf Erstaustrahlungen kam das knapp halbstündige Wandermagazin "Biwak" 2017 im MDR-Fernsehen. Die durchschnittlichen Herstellkosten pro Ausgabe betrugen rund 82.000 Euro. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Logo des MDR Sachsenspiegel
MDR SACHSENSPIEGEL Der halbstündige MDR SACHSENSPIEGEL war fast jeden Tag im Jahr 2017 neu für die Menschen auf Sendung. Die 361 Ausgaben kamen auf durchschnittliche Herstellkosten von gut 40.000 Euro pro Folge. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Bezüge der MDR-Intendantin

MDR-Intendantin Karola Wille bezieht seit 1. November 2014 mit Zustimmung des MDR-Verwaltungsrates 275.000 Euro jährlich. Darüber hinaus wurden auf ihre Veranlassung hin alle Vergütungen, die ihr im Rahmen von dienstlich veranlassten Nebentätigkeiten in Aufsichtsgremien verschiedener Rundfunk- und Filmorganisationen zustehen, angelehnt an Regelungen für den öffentlichen Dienst auf 5.000 Euro jährlich begrenzt. Übersteigende Beträge fließen dem MDR zu.