MDR Hörfunk Erstmals "Figaro - das Journal am Morgen"

07. Februar 2007, 09:24 Uhr

Am 5. Mai 1997 ist erstmals das neue Frühprogramm von MDR KULTUR mit der Sendung "Figaro - das Journal am Morgen" zu hören. Der Name steht für anregenden und niveauvollen Kulturjournalismus in der Region, wobei Kultur im weitesten Sinne gemeint ist.

Das neue Format ist eine Mischung aus aktueller Hintergrundberichterstattung, Service und Unterhaltung. Pro Stunde werden drei bis vier Wortbeiträge gesendet und täglich zwei bis drei aktuelle Telefoninterviews geführt. Es gibt nur weinige feste Ruriken wie Weltweit, das Feuilleton, das Kalenderblatt oder den Kulturkalender mit Veranstaltungstipps aus dem Sendegebiet. Zum Moderatorenteam von "Figaro" gehören anfangs Michael Hametner, Thomas Bille, Rachel Gehlhoff und Vera Linß. Im wöchentlichen Wechsel präsentieren sie das neue Journal. Den Auftakt am 5. Mai gibt Thomas Bille.

Drei Jahre später, am 3. Januar 2000, gibt es das Pendant zum erfolgreichen Frühprogramm "Figaro - Das Journal am Nachmittag", montags bis freitags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

2004: Aus MDR KULTUR wird MDR FIGARO

Und seit 1. Januar 2004 heißt das Kulturradio des MDR selbst wie seine erfolgreichste Sendung: MDR FIGARO. Und nicht nur der Name hat sich geändert, auch das Programm. Dabei setzt MDR FIGARO natürlich auch auf Altbewährtes wie die Lesezeit, Konzerte, Hörspiele und Features, verstärkt aber darüber hinaus den Blick auf das weite Feld der Alltagskultur. Mode und Design gehören genau so dazu wie Wohnen, Reisen, gutes Essen und Trinken oder das Gespräch mit interessanten Menschen. "Das Schöne lauert überall!" – so lautet der Slogan für das neue Kultur-Programm beim MDR-Hörfunk.