Andreas Möller, Judith Schalansky (Hg.): Hechte. Ein Portrait 25 min
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25 min

Er gilt als der größte und gefährlichste Raubfisch unserer Breiten, ist aber auch Sinnbild eines lebendigen, volkstümlichen Humors. Andreas Möller zeigt den Hecht in seinem Buch als großen Einzelgänger unserer Gewässer.

MDR KULTUR - Das Radio Sa 11.05.2024 19:00Uhr 24:57 min

Als "Wasserteufel" und als "Verkörperung des Bösen und Unheilvollen" wird der Hecht mitunter bezeichnet. Die Anspielungen auf den größten und gefährlichsten Raubfisch unserer Breiten sind so mannigfaltig wie trügerisch. Der Hecht ist aber auch Sinnbild eines lebendigen, volkstümlichen Humors: Wenn es wie Hechtsuppe zieht, schließt man besser Fenster und Türen. Und ein toller Hecht ist ein schwungvoller Kerl, der mit Chuzpe an sein Ziel gelangt. Andreas Möller zeigt den Hecht als den großen Einzelgänger unserer Gewässer, der sich konsequent wie kein anderer Speisefisch der industriellen Nutzung verweigert.

Sabine Frank spricht mit Andreas Möller über die Kulturgeschichte des Hechtes und die Faszination des Angelns.

Redaktion: Katrin Wenzel
Online bis 11. Mai 2025

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