* 12:10 Uhr - 820.000 Osteuropäer arbeiten seit zwanzig Jahren in der EU
Als vor zwanzig Jahren die Staaten Osteuropas der EU beitraten, gab es neben Jubel auch Ängste. Viele fürchteten, dass Polen und Tschechen auf den deutschen Arbeitsmarkt drängen und Einheimischen die Jobs wegnehmen. Wegen solcher Befürchtungen gab es für Osteuropäer noch einige Jahre Arbeitsbeschränkungen. Sie durften trotz des EU-Beitritts erst mit Verzögerung in Deutschland arbeiten. Aber wie viele sind bis heute gekommen? Und war das nun gut oder schlecht? Zwanzig Jahre nach dem EU-Beitritt ist Ralf Geißler dem
nachgegangen.
* 12:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 12:40 Uhr - Wahlversprechen: Parteien setzen mehr um, als man denkt
Nie wird so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd; dieses Bonmot wird dem Reichskanzler Otto von Bismarck zugeschrieben. Und viele Wähler würden ihm da recht geben: Politiker halten nicht, was sie im Wahlkampf versprechen; das glauben immerhin fast zwei Drittel der in einer Studie befragten Wähler. Das Problem nur: Es stimmt nicht. Wissenschaftler belegen das Gegenteil: Parteien halten in der Regel, was sie versprechen. Liane Watzel (Sprecherin) und Katrin Tominski (Autorin) berichten.
* 13:10 uhr - 80 Jahre ungarischer Holocaust - Ausstellung in Budapest
Der Holocaust, die Ermordung von rund sechs Millionen Juden, wurde in Deutschland weitgehend aufgearbeitet. Denn Deutschland war das Haupt-Täterland. Etwas anders sieht es in einigen anderen europäischen Ländern aus, die am Holocaust beteiligt waren. In Ungarn spielt das Thema eine deutlich kleinere Rolle. Doch Ungarn war mit Hitler-Deutschland verbündet. Und auch aus Ungarn wurden über eine halbe Millionen Juden deportiert und in deutschen KZs ermordet. Der ungarische Holocaust begann vor 80 Jahren im Mai 1944 und dazu gibt es jetzt eine Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie in Budapest. Unser Korrespondent Oliver Soos hat sie sich schon angesehen.
* 13:30 Uhr - Wetter & Verkehr
* 13:40 Uhr - MDR Kulturtipps
Aktuelle Berichte zu den wichtigsten Themen des Tages.
Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
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Nie wird so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd; dieses Bonmot wird dem Reichskanzler Otto von Bismarck zugeschrieben. Und viele Wähler würden ihm da recht geben: Politiker halten nicht, was sie im Wahlkampf versprechen; das glauben immerhin fast zwei Drittel der in einer Studie befragten Wähler. Das Problem nur: Es stimmt nicht. Wissenschaftler belegen das Gegenteil: Parteien halten in der Regel, was sie versprechen. Liane Watzel (Sprecherin) und Katrin Tominski (Autorin) berichten.
* 13:10 uhr - 80 Jahre ungarischer Holocaust - Ausstellung in Budapest
Der Holocaust, die Ermordung von rund sechs Millionen Juden, wurde in Deutschland weitgehend aufgearbeitet. Denn Deutschland war das Haupt-Täterland. Etwas anders sieht es in einigen anderen europäischen Ländern aus, die am Holocaust beteiligt waren. In Ungarn spielt das Thema eine deutlich kleinere Rolle. Doch Ungarn war mit Hitler-Deutschland verbündet. Und auch aus Ungarn wurden über eine halbe Millionen Juden deportiert und in deutschen KZs ermordet. Der ungarische Holocaust begann vor 80 Jahren im Mai 1944 und dazu gibt es jetzt eine Ausstellung in der ungarischen Nationalgalerie in Budapest. Unser Korrespondent Oliver Soos hat sie sich schon angesehen.
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