Auf einem Gehöft im Berner Oberland wird ein großes Tauffest gegeben. Als die Gäste den prächtigen Neubau besichtigen, entdecken sie darin einen alten verwitterten schwarzen Holzpfosten. Der Großvater der Familie erzählt den Gästen daraufhin die Geschichte des uralten Stücks Holz: Es erinnert und gemahnt an eine darin angeblich eingepflockte Spinne, die im Mittelalter zweimal eine todbringende Plage über die Gegend gebracht hat. Der erste Ausbruch im 13. Jahrhundert ging auf einen Pakt mit dem Teufel zurück, etwa 200 Jahre später führten Leichtsinn und Übermut zur zweiten Katastrophe. An beiden Ausbrüchen scheint jeweils eine aus der Fremde stammende, unangepasste und deshalb skeptisch beäugte Frau eine Mitschuld zu tragen. Doch auch die heimischen Dorfbauern lässt Jeremias Gotthelf nicht gut aussehen, die sich feige und mangels eigener Ideen auf den Teufelspakt einlassen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen...
Albert Bitzius lebte von 1797 bis 1854 und nannte sich Jeremias Gotthelf nach dem Titelhelden seines ersten eigenen Werkes "Bauernspiegel oder lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf". Als Pfarrersohn war er nach dem Theologiestudium in Bern und einer Bildungsreise durch Deutschland selbst im geistigen Dienst tätig. Als Dichter gehörte er ab Mitte ds 19. Jahrhunderts zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands.
Albert Bitzius lebte von 1797 bis 1854 und nannte sich Jeremias Gotthelf nach dem Titelhelden seines ersten eigenen Werkes "Bauernspiegel oder lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf". Als Pfarrersohn war er nach dem Theologiestudium in Bern und einer Bildungsreise durch Deutschland selbst im geistigen Dienst tätig. Als Dichter gehörte er ab Mitte ds 19. Jahrhunderts zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands.
Mitwirkende
Produktion: SR 1977
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Darsteller
Mitwirkende:
Wilhelm Borchert
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