Fußball Angriff auf Schiedsrichterassistenten: Eintracht Hildburghausen muss Geldstrafe zahlen

27. Oktober 2022, 12:24 Uhr

Der Verein FSV 06 Eintracht Hildburghausen muss eine Geldstrafe von 2.500 Euro zahlen. Das hat am Mittwoch das Sportgericht des Thüringer Fußball-Verbandes in Erfurt entschieden. Außerdem kommen auf den Verein die Verfahrenskosten zu.

Ein Schiedsrichter hält die Pfeife in seiner Hand.
Der angegriffene Schiedsrichterassistent ist immer noch krankgeschrieben. (Symbolbild) Bildrechte: imago images/Agentur 54 Grad

Mann schlug Schiedsrichterassistenten ins Gesicht

Hintergrund ist ein Fußballspiel am 2. Oktober dieses Jahres gegen den FSV 06 Ohratal. Ein Fan der Eintracht hatte den Schiedsrichterassistenten nach dem Spiel unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen, wie der Thüringer Fußball-Verband mitteilte. Der Assistent sei deshalb immer noch krankgeschrieben. Der Mann muss sich nun vor einem Zivilgericht verantworten.

Spieler von Eintracht-Fans bespuckt

Außerdem sollen weitere Eintracht-Anhänger einen Spieler des FSV 06 Ohratal beim Aufwärmen bespuckt haben. Darüber hinaus kritisierte der Thüringer Fußball-Verband, dass es zu wenig Ordner bei dem Spiel in der Landesklasse gab. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

MDR (je)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten Südthüringen | 27. Oktober 2022 | 11:30 Uhr

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