Marlies Menge arbeitete damals als erste "Zeit"-Korrespondentin in der DDR. Aber auch im Lutherjahr kam sie schwer an authentische Informationen heran: "Weil das einfach so durchorganisiert war, dass ich z.B. dem Friedrich Schorlemmer, den ich kannte, dem konnte ich nur von Weitem zuwinken und er mir."Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Alexandra Husemeyer war 1983 Jungpionierin in Eisenach, wechselte aber später an ein evangelisches Gymnasium. Heute arbeitet sie als "Lutherfinderin" in Eisenach. Mit Leidenschaft und Sachkenntnis führt sie andere auf den Spuren des Reformators durch die Stadt.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Werner Leich, damals Landesbischof in Thüringen, stand dem Lutherkomitee der evangelischen Kirche vor. Von Staats wegen sollte es ein gemeinsames Komitee geben, was Leich und die Kirche ablehnten. Sie wollten nicht Mitglied in einer gemeinsamen DDR-Initiative werden.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer kann sich gut an das aufregende Jahr 1983 erinnern. Damals kamen sich Christen sowie westliche Politiker nahe - und der Staatsapparat ließ es geschehen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Marlies Menge arbeitete damals als erste "Zeit"-Korrespondentin in der DDR. Aber auch im Lutherjahr kam sie schwer an authentische Informationen heran: "Weil das einfach so durchorganisiert war, dass ich z.B. dem Friedrich Schorlemmer, den ich kannte, dem konnte ich nur von Weitem zuwinken und er mir."Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Ingo Raatzke war als Kameraassistent bei den Dreharbeiten zur großen DDR-Lutherverfilmung mit dabei. Eine Zensur und einen direkten staatlichen Einfluss hat es in seiner Erinnerung bei den Dreharbeiten nicht gegeben.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Wolfgang Robscheit war 1983 Pfarrer in Eisenach. Für ihn war es wichtig, dass seine Gemeinde sich offen zeigt. Dass Honecker unter Ausschluss der Bevölkerung durch die Stadt rauschte und das Lutherjahr feierte, war für ihn ein abschreckendes Zeichen.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Eine Wanderin stürzt aus acht Metern Höhe in eine enge Felsspalte. Sie überlebt, ist aber verletzt. Das Sebnitzer Bergwacht-Team will sie retten, doch die Felsen stellen große Hindernisse dar. Jetzt sind die Künste und das Können der Felsretter gefragt. Die größte Herausforderung: die Patientin mithilfe von Seiltechnik und Muskelkraft so schonend und schnell wie möglich zwischen den Felsen heraus zum Rettungswagen zu bringen.Bildrechte: MDR/Mia Media