Die Hände eines Mannes mit Parkinson halten ein Wasserglas 17 min
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Prof. David Weise vom Asklepios-Klinikum Stadtroda spricht über Parkinson, das Erkennen der Krankheit noch vor dem Ausbruch und den typischen Tremor. Außerdem reden wir Prof. Dr. Joseph Claßen vom Uniklinikum Leipzig.

MDR THÜRINGEN - Das Radio Di 09.04.2024 11:50Uhr 17:09 min

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Unsere Gesellschaft wird immer älter. Damit spielen Alterskrankheiten eine zunehmende Rolle. Neben Demenzerkrankungen gehört auch die die Bandbreite der Parkinson-Erkrankungen dazu. Der Tremor, also das Zittern von Händen oder Beinmuskeln ist nur eine Erscheinungsform. Oft beginnt die Krankheit lange vor der Diagnose. Betroffene erleben Parkinson als einen teuflischen Lebensbegleiter.

Bei klarstem Verstand ist man nicht mehr zuverlässig Herr über die eigenen Bewegungsabläufe. Gehen, Stehenbleiben, Aufstehen oder Setzen sind trotz Kraft und Wille nicht mehr zuverlässig zu bewältigen. Neurologen können heute die Krankheit besser als je zuvor medikamentös begleiten und das Fortschreiten verlangsamen, sowie die Lebensqualität verbessern.

Wie ist der Stand der Forschung, wo sind noch Fortschritte zu erwarten und wird Parkinson eines Tages heilbar sein?. Moderator Matthias Haase spricht darüber mit dem Neurologen Prof. Dr. David Weise vom Asklepios-Klinikum Stadtroda, der einzigen zertifizierte Parkinson-Fachklinik in Thüringen. Außerdem mit Prof. Dr. Joseph Claßen vom Universitätsklinikum Leipzig. Er ist Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen.

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