Ukraine-Krieg Werther: Ukrainische Flüchtlinge in ehemaliges Hotel "Zur Hoffnung" eingezogen

23. April 2024, 16:14 Uhr

Die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine sind in das ehemalige Hotel "Zur Hoffnung" in Werther im Landkreis Nordhausen eingezogen. Es handelt sich um 29 Menschen, wie das Thüringer Landesverwaltungsamt mitteilte, das die Einrichtung betreibt. Darunter seien Paare, Familien und auch allein reisende Männer.

Eine Krankenschwester kontrolliert den Pass eines Patienten aus der Ukraine
In der Unterkunft in Werther in Nordthüringen sollen ausschließlich Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa/CTK | Hajek Ondoej

Bis zu 200 Flüchtlinge können untergebracht werden

Sie sollen allerdings nur einige Tage in der Unterkunft bleiben und danach auf andere Regionen und Städte in Thüringen verteilt werden. Die Unterkunft in Werther könne im Notfall bis zu 200 Menschen beherbergen, heißt es vom Landesverwaltungsamt. Sie ist zunächst für ein Jahr befristet angelegt. Zuletzt hatte das Land Thüringen neue Unterkünfte in Gera und Jena eingerichtet.

Diese und weitere Nachrichten aus Nordthüringen im Radiobeitrag zum Anhören:

Mehr zum Thema Flüchtlinge

MDR (mome/nir)

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 23. April 2024 | 15:30 Uhr

Mehr aus der Region Nordhausen - Sangerhausen - Wernigerode

Mehr aus Thüringen

Hand über Stimmzettel und Wahlscheinen 3 min
Bildrechte: Mitteldeutscher Rundfunk
Anwassern in Bad Tennstedt 1 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
1 min 03.05.2024 | 20:07 Uhr

Im Kurpark eröffneten der Bürgermeister, die aktuelle Quellprinzessin und der örtliche Kneippverein die Kneipp-Saison. Das Wasser im Becken speist sich aus dem Fließ-gewässer der Öde und hat ganzjährig 8 Grad Celsius.

Fr 03.05.2024 19:32Uhr 00:23 min

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/nord-thueringen/unstrut-hainich/kneipp-tennstedt-anwassern100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video
Schülerinnen sitzen an einem Tisch 2 min
Bildrechte: Mitteldeutscher Rundfunk