Fit für den Sommer Sommerfigur leicht gemacht - so geht's!
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05. Mai 2024, 05:00 Uhr
Jetzt, wo die Tage wieder wärmer und damit auch die Klamotten kürzer werden, stellt sich für viele der alt bekannte Wunsch ein: Man möchte sich einfach fit und wohl in seiner Haut fühlen. Personal Trainer und Ernährungsexperte Lukas Hamberger weiß, was dafür zu tun ist.
Gerade war gefühlt noch Winter, nun ist es schon wieder Zeit für die Sommerbekleidung. Aber passt noch alles? Fühle ich mich darin wohl?
Der eine oder die andere möchte den Sommer gerne mit einer sogenannten "Sommerfigur" erleben, aber wie bekommt man die Winter-Pfunde los?
Auf geht’s! So gelingt ein guter Anfang
Mit einem Training anzufangen und motiviert zu bleiben, ist eine Herausforderung, weiß auch Personal-Trainer und Ernährungs-Coach Lukas Hamberger.
Zu Beginn sei es wichtig, mit einfachen Übungen zu starten, um sich selbst und vor allem seinen Körper nicht zu überfordern.
- Dafür eignen sich Trainingseinheiten mit dem eigenen Körpergewicht oder mit elastischen Therabändern.
- Entscheidend ist auch die Kombination mit gesunder Ernährung, sagt Lukas Hamberger. Ausnahmen seien in Ordnung. Davon geht seiner Meinung nach die Welt nicht unter.
Ich möchte auch Menschen, die denken, sie können es nicht schaffen, zeigen, dass sie es doch können. Dass sportlich sein eben nicht etwas Außergewöhnliches ist, das nur wenigen vorbehalten ist.
Sport muss nicht teuer sein
Nun will vielleicht nicht jeder sofort ins nächste Fitnessstudio. Dort die ersten Schritte in Richtung Fitness zu gehen kann schließlich auch mit Unsicherheit und Überforderung ob der vielen verschiedenen Geräte einhergehen. Zudem ist die Mitgliedschaft nicht kostenlos.
Tatsächlich kann man gut im eigenen Heim trainieren, erklärt Lukas Hamberger.
- Zum Beispiel können Wasserflaschen als Hantel-Ersatz dienen, die dann später auch mit Sand oder Steinen gefüllt werden können, um das Gewicht stetig zu erhöhen.
Dranbleiben! So bleiben Sie motiviert
Lukas Hamberger weiß: Motivation fängt schon am Anfang an!
Tipp des Experten: Auch wenn es vielleicht unangenehm ist, empfiehlt der Fitnesstrainer den anfänglichen Ist-Zustand mit einem Foto festzuhalten. Dieses kann man dann nach mehreren Wochen Training wieder hervorholen und mal mit einem neuen vergleichen. Den Unterschied so dokumentiert zu sehen, führe dann ganz schnell zu dem Gedanken: So weit bin ich schon gekommen - jetzt mache ich erst recht weiter!
Das Ganze ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Nur so erzielt man langfristig nachhaltige Ergebnisse.
Quelle: MDR
Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 03. Mai 2024 | 11:10 Uhr