Nachrichten & Themen
Mediathek & TV
Audio & Radio

Einfach genial

Wie das Transformerauto funktioniert, hat sich Reporterin Jenna von Thäne näher angesehen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Einfach genial | 12. September 2023 | 19:50 UhrTransformerauto, Paddelboard für Rollstuhlfahrer, Sicherheitsleine für Hunde, Beutelspender für Hundekothaufen

08. September 2023, 09:00 Uhr

Reporterin Jenna von Thäne und Reporter Rico Drochner stellen vor: ein Transformerauto, ein Paddelboard für Rollstuhlfahrer, eine Sicherheitsleine für Hunde und einen Beutelspender für Hundekothaufen.

Schlank für die Parklücke, breit für die Landstraße: das Transformerauto

Dieses Elektroauto ist nur 2,50 Meter lang und einen Meter breit. Damit passt es in kleinste Parklücken und durch enge Gassen. Um mit dem Auto aber schneller als 30 Kilometer pro Stunde fahren zu können, lässt sich die Spurweite per Knopfdruck während der Fahrt auf 1,40 Meter verbreitern. Damit hat der Zweisitzer genug Stabilität, um auf 90 Kilometer pro Stunde beschleunigen zu können. Die Idee zu diesem transformierbaren E-Mobil stammt von Erfindern aus Israel. Sie wollen damit eine Alternative zu Zweirädern schaffen, mit mehr Sicherheit und Komfort. Die kompakten Maße des Autos sollen vor allem in engen Städten von Vorteil sein. Im Auftrag des israelischen Start-ups wurde das Fahrzeug größtenteils in Bayern entwickelt. Auf den Markt kommt das E-Mobil erst in eineinhalb Jahren und soll dann für weniger als 20.000 Euro zu haben sein.

Kontakt:Über die Redaktion

Mit dem Rollstuhl auf dem Paddelboard

Fünf Meter lang und zwei Meter breit ist das Board, auf dem auch Rollstuhlfahrer die Trendsportart Stand-up-Paddling (SUP) erleben können. Der Entwickler hat ein sogenanntes "Big SUP" umgebaut und ein Befestigungssystem für Rollstühle darauf angebracht. Auf dem Board haben bis zu vier Rollstühle (sogar E-Rollstühle) Platz. Je nach körperlicher Verfassung kann mitgepaddelt werden. Die Sicherheit an Bord stand bei der Entwicklung im Vordergrund. Das Interesse ist groß. Inzwischen haben schon einige Verleiher das Board im Sortiment. Zurzeit testet der Entwickler Adrian Wachendorf aus Lüneburg auch schmale Boards auf denen Rollstuhlfahrer allein auf dem Wasser fahren können.  

Kontakt:                          Adrian Wachendorf
Tel.: 015906326729
E-Mail: info@nature-guides.com

Durch die Erfindung können auch Rollstuhlfahrer – zusammen mit anderen – Stand-up-Paddling ausprobieren. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Immer im Griff: Sicherheitsleine für Hunde

Für Spaziergänger, Jogger oder Radfahrer können freilaufende Hunde schon mal zur Gefahr werden – auch wenn der Hund eigentlich nur spielen will. Herrchen oder Frauchen müssen solche Attacken möglichst schnell verhindern. Eine Leine, die immer am Hund ist und in brenzlichen Situationen schnell gegriffen werden kann: Das ist die Entwicklung von Familie Falkenberg aus Niedersachsen. Die Leine ist im Halsband oder Geschirr integriert. Dort kann sie einfach herausgezogen werden und fährt beim Loslassen automatisch zurück. Die Entwicklung ist nicht als Dauerführleine gedacht.

Kontakt:Reto Falkenberg
Tel.: 04108 4369065
E-Mail: service@wowwow.de

Beutelspender für Hundekothaufen

In Hundehaufen treten will niemand. Deshalb haben die meisten Hundehalter immer einen Beutel dabei. Dafür gibt es mehr oder weniger praktische Hundekotbeutelspender, die man am Mann oder an der Frau trägt. Damian Carpineta aus Stuttgart ist aufgefallen, dass die Tüten nicht optimal abzureißen sind. Deshalb hat er eine Variante entwickelt, bei der das einfacher gehen soll. Außerdem hat er noch ein paar Extras angebaut.

Kontakt:Damian Carpineta
Tel.: 0162 3007390
E-Mail: damiancarpineta@gmail.com

Reporter Rico Drochner hat getestet, wie der Beutelspender funktioniert. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 12. September 2023 | 19:50 Uhr