ThüringenBei Ohrdruf ist eine Wölfin gestorben
Ohrdruf ist eine Stadt im Bundes-Land Thüringen.
Für einige Jahre hat eine Wölfin
im Gebiet um Ohrdruf herum gelebt.
Sie hatte mehrere Wolfs-Junge.
Das Problem mit der Wölfin war:
Sie hat immer wieder Nutz-Tiere getötet.
Das hat sie auch ihren Wolfs-Jungen beigebracht.
Die Landes-Regierung von Thüringen hat überlegt,
ob die Wölfin ab-geschossen werden muss.
Aber viele Fach-Leute für Wölfe haben gesagt:
Die Wölfin ist schon sehr alt.
Das bedeutet: Sie wird bald von allein sterben.
Und sie muss nicht ab-geschossen werden.
Jetzt hat ein Sprecher vom Umwelt-Ministerium gesagt:
Die Wölfin ist von allein gestorben.
Vielleicht dürfen Wölfe bald schneller ab-geschossen werden
Es gibt besondere Regeln dafür,
ob Wölfe ab-geschossen werden dürfen.
Manche Menschen sagen dazu:
Es gibt zu viele Regeln.
Wölfe sollten einfacher ab-geschossen werden dürfen.
Steffi Lemke ist die Umwelt-Ministerin von Thüringen.
Sie hat einen Vorschlag gemacht:
Die Regeln sollen einfacher gemacht werden.
Dann dürfen Wölfe schneller ab-geschossen werden.
Es gibt nur wenige Wölfe in Thüringen
Das Wolfs-Kompetenz-Zentrum von Thüringen sagt:
In Thüringen gibt es nur ungefähr 10 Wölfe.
Das sind sehr wenige.
Das kann bedeuten:
Die Fach-Leute vom Wolfs-Kompetenz-Zentrum denken,
Wölfe sollen nicht ab-geschossen werden.
Denn es gibt nur sehr wenige davon.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 12. Oktober 2023 | 19:00 Uhr