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Seit Februar gibt es in der Ukraine Krieg. Das Jahr geht mit vielen Toten und hohen Verlusten auf russischer und ukrainischer Seite zu Ende. In dieser Folge zieht Ex-Nato-General Erhard Bühler Bilanz. Er erklärt, warum Russland sehr viele militärische Fehler unterlaufen sind, während die Ukraine fast alles richtig gemacht hat. Außerdem bewertet Bühler Schlüsselereignisse wie die Versenkung des russischen Schiffs "Moskwa" oder die teilweise Zerstörung der Brücke zwischen Russland und der Halbinsel Krim.

Bühler wagt auch einen Ausblick auf das kommende Jahr. Er macht klar, dass Russland seine operativen Ziele immer noch erreichen kann und ein Angriff auf Kiew weiter möglich ist. Auf der anderen Seite hätten die Ukrainer im Moment die Initiative. Es sei realistisch, dass sie die Grenzen vom 23. Februar wieder herstellen könnten. Was müssen die Ukrainer dafür tun? Und was ist mit der Krim?

Der Ex-General schaut weiterhin auf die aktuelle Lage. Den Ukrainern sei es gelungen, bis auf fünf Kilometer auf die Stadt Kreminna zuzustoßen. "Die Ukrainer bedrohen damit nicht nur den Ort, sondern auch die Versorgungslinien der Russen in diesem Bereich", so Bühler. In der Region um Bachmut gebe es dagegen keine Veränderung. Der Ex-General spricht außerdem über die Söldnertruppe "Patriot", die mit dem russischen Verteidigungsminister Schoigu verbunden sein soll. Was ist über die Truppe bisher bekannt?

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.