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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eingeräumt, dass die Offensive langsamer als gewünscht vorankomme. Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler schauen genauer auf die Aussage. Haben die Ukrainer den Gegner vielleicht unterschätzt oder die eigene Stärke überschätzt? Bühler meint, es sei noch zu früh, das zu bewerten. Die Offensive komme weiter voran. Zuletzt habe die Ukraine die logistisch wichtige Tschonhar-Brücke zwischen der Krim und dem südukrainischen Cherson zerstört. Das sei aus operativer Sicht ein wesentlicher Punkt.

Selenskyj hatte die geringen Geländegewinne auch auf die weiträumige Verminung des Geländes durch russische Truppen zurückgeführt. Bühler erklärt, welche Möglichkeit die Armee bei der Minenräumung hat und wie genau das abläuft.

Außerdem sprechen die beiden über den Parlamentarischen Abend des Reservistenverbandes. Bühler und Deisinger waren dort mit dem sicherheitspolitischen Medienpreis "Goldener Igel" in der Kategorie Internet ausgezeichnet worden. Im Podcast stellen sie auch andere Preisträger vor.

Zum Reservistenverband: Preisträger Goldener Igel

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.