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Mi, 18.05. 22:10 Uhr 87:29 min

Tatort: Schwarzer Afghane

Kriminalfilm, Deutschland 2013

  • Stereo
  • Audiodeskription
  • 16:9 Format
  • HD-Qualität
  • Untertitel
  • VideoOnDemand

Tatort: Schwarzer Afghane

Auf einer Wiese ist der Afghane Arian Bakhtari verbrannt. Die Hauptkommissare Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Andreas Keppler (Martin Wutke, re.) versuchen mit Hilfe von Kriminaltechniker Wolfgang Menzel (Maxim Mehmet, mitte) herauszufinden, ob es sich dabei um einen Suizid oder um Mord handelt. Bildrechte: MDR/Junghans
Das Ermittler-Duo macht in der Studentenwohnung von Bakhtari eine schreckliche Entdeckung. Bildrechte: MDR/Junghans
Eva Saalfeld und Andreas Keppler befragen einen Afghanen, was er über die anderen Studenten berichten kann. Bildrechte: MDR/Junghans
Spediteur Norbert Müller (Sylvester Groth) begleitet Hilfsgüter für Afghanistan persönlich. Bei ihm war Arian Bakhtari vor seinem Tod beschäftigt ... Bildrechte: MDR/Junghans
Eva Saalfeld und Andreas Keppler haben die vollkommen verstörte Mette Müller (Haley Louise Jones, li.) nach Hause gebracht. Sie ist schockiert, dass Arian tot ist und auch etwas mit einem Brandanschlag auf den Deutsch-Afghanischen Freundschaftsverein zu tun gehabt haben soll. Bildrechte: MDR/Junghans
Prof. Ina Feuerbach (Margrit Sartorius) bekommt überraschend Besuch von dem flüchtigen Afghanen (Kostja Ullmann). Bildrechte: MDR/Junghans
Der afghanische Student nimmt eine Videobotschaft auf. Bildrechte: MDR/Junghans
Mette bittet ihren Vater Norbert inständig, dass er sich um eine Aufenthaltsgenehmigung für ihren afghanischen Freund Deniz Ghubar kümmern soll. Bildrechte: MDR/Junghans

Hauptkommissar Andreas Keppler, gerade am Leipziger Flughafen gelandet, wird von seiner Kollegin Eva Saalfeld auf direktem Weg zu einem Tatort gerufen. Ein junger Afghane ist in den frühen Morgenstunden auf einer Wiese verbrannt. Die Kommissare entnehmen den Ausweispapieren, dass es sich um Arian Bakhtari handelt, der Hochfrequenzphysik an der Universität Leipzig studierte.

Als sie sehen, dass ganz in der Nähe die Halle eines Deutsch-Afghanischen Freundschaftsvereins abgebrannt ist, nehmen sie auch dort die Ermittlungen auf. Die Kommissare finden heraus, dass der Tote noch vor kurzem für den Vermieter der Halle, den Spediteur Norbert Müller, gearbeitet hat. Er wurde entlassen, weil er sich an der Ladung, die Müller über den Leipziger Flughafen an deutsche Einrichtungen in Afghanistan transportiert, zu schaffen machte. Die Kommissare fragen sich, ob Arian die Halle angezündet hat, um sich an Müller zu rächen, und sich dabei versehentlich selbst tötete.

Auch Müllers Tochter Mette hatte Kontakt zu dem toten Arian. Er hat ihr geholfen, ihren afghanischen Freund Deniz Ghubar illegal nach Deutschland zu schleusen. Mette ist verzweifelt auf der Suche nach Deniz, der seit dem Brand verschwunden ist. In der abgebrannten Halle stoßen die Kommissare auf Reste eines großen Haschischlagers. Die Spur führt die Kommissare zur Tante des Verbrannten, Jamila Nazemi, die allerdings bestreitet, etwas von diesem Lager gewusst zu haben. Als die Kommissare im Studentenwohnheim von Arian die Hülle einer Signalrakete entdecken, nimmt der Fall eine neue Dimension an.

Mitwirkende

Musik: Susan DiBona
Kamera: Thomas Jahn
Buch: Holger Jancke
Regie: Thomas Jahn

Darsteller

Hauptkommissarin Eva Saalfeld: Simone Thomalla
Hauptkommissar Andreas Keppler: Martin Wuttke
Kriminaltechniker Menzel: Maxim Mehmet
Norbert Müller, Spediteur: Sylvester Groth
Mette Müller, seine Tochter: Haley Louise Jones
Olaf Böhm: Anatole Taubmann
Deniz Ghubar / Arian Bakhtari: Kostja Ullmann
Ina Feuerbach, Dozentin: Margrit Sartorius
Jamila Nazemi: Ilknur Boyraz
Walid Junbesh, Vorarbeiter: Ramin Yazdani
Lautenschläger, Hausmeister: Fritz Roth
Lena, Studentin: Laura Lippmann
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