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MDR-Fernsehen

Fr, 07.04. 10:05 Uhr 58:11 min

Zitterinchen

Märchenfilm Deutschland 2021

Komplette Sendung

Als die begabte Alma dem Prinzen ein Porträt ihrer Schwester Christine zeigt, möchte er diese auf der Stelle heiraten. Doch die listige Baronin wittert darin die Chance, ihm ihre eigene Tochter unterzujubeln. Die Rechnung hat sie allerdings ohne das kluge und treue Hündchen Zitterinchen gemacht!

Bilder zur Sendung

In einer längst vergangenen Zeit leben zwei Schwestern in ihrem kleinen Häuschen am Rande eines Dorfes. Nachdem Alma (Annika Krüger, r.) die Stelle als Hofmalerin bei Prinz Philip bekommen hat, heißt es Abschied nehmen von ihrer Schwester Christine (Flora Li Thiemann, l.). Bildrechte: MDR/HR/RB/KInderfilm GmbH/Anke Neugebauer
Die herzensgute Christine ist ihrer Schwester liebstes Modell. Bildrechte: MDR/HR/RB/KInderfilm GmbH/Anke Neugebauer
Prinz Philip (Aram Arami) versteht er sich blind mit Alma, ohne zu merken, dass sie genau die Richtige für ihn wäre. Stattdessen verfällt er Christine, nachdem er ein von Alma gezeichnetes Bild von ihr gesehen hat. Bildrechte: MDR/HR/RB/KInderfilm GmbH/Anke Neugebauer
Bei der verschleierten Braut handelt es sich allerdings gar nicht um Christine. Das Studieren exotischer Pflanzen, um Prinz Philip zu imponieren, langweilt Irm (Julia Windischbauer) und ihre Mutter Cäcilie Baronin von Talheim (Justine Hauer). Deshalb setzen Mutter und Tochter einen perfiden Plan in die Tat um. Bildrechte: MDR/HR/RB/KInderfilm GmbH/Anke Neugebauer
Die falsche Braut Irm (Julia Windischbauer), als Christine verkleidet, verbirgt ihr Gesicht hinter einem Schleier um den Schwindel nicht sofort auffliegen zu lassen. Bildrechte: MDR/HR/RB/KInderfilm GmbH/Anke Neugebauer
Es entspinnt sich ein Liebesreigen, in dem die böse Baronin mit ihrer Tochter Irm eine entscheidende Rolle spielt. Bildrechte: MDR/HR/RB/KInderfilm GmbH/Anke Neugebauer
Durch eine List der Baronin landen Alma und Hund Zitterinchen im Kerker. Wird am Ende dennoch alles gut? Bildrechte: MDR/HR/RB/KInderfilm GmbH/Anke Neugebauer

In einer längst vergangenen Zeit leben die Schwestern Alma und Christine in ihrem kleinen Häuschen am Rande eines Dorfes und versorgen sich selbst. Während die schöne Christine selbstbewusst und wild durchs Leben springt, nie Schuhe trägt und vor nichts Angst hat, ist ihre Schwester Alma bedächtiger, schüchtern geradezu und lange nicht so selbstbewusst. Sie ist von etwas kräftigerer Statur und frönt ihrem großen Hobby, dem Malen. Hier hat sie ein außerordentliches Talent, das sie selbst bescheiden klein macht, während ihr die Schwester eine große Zukunft voraussagt. Und so wird Alma nach einigem Zögern am Hofe von Prinz Philip als Malerin für seinen botanischen Almanach eingestellt.

Philip lebt nur für seine Pflanzen, für die Wissenschaft, ist bescheiden und ein wenig versponnen. Auf jeden Fall kriegen ihn heiratswillige Adelsdamen nicht zu fassen. Dafür versteht er sich blind mit Alma, ohne zu merken, dass sie genau die Richtige für ihn wäre. Stattdessen verfällt er Christine, nachdem er ein von Alma gezeichnetes Bild von ihr gesehen hat.

Es entspinnt sich ein Liebesreigen, in dem die böse Baronin mit ihrer Tochter Irm eine entscheidende Rolle spielt, Christine beinahe zu Tode kommt und eine Nymphe und das Hündchen Zitterinchen ordentlich mitmischen. Am Ende wird alles gut und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

"Zitterinchen" ist ein Märchen nach Motiven des Thüringer Märchenerzählers Ludwig Bechstein, betitelt nach dem Namen des Hundes, der als struppiger Protagonist diese historisch-moderne Geschichte begleitet.

Mitwirkende

Musik: David Scheler
Kamera: Fee Scherer
Buch: Anja Kömmerling, Thomas Brinx
Vorlage: Nach Motiven von Ludwig Bechstein
Regie: Luise Brinkmann

Darsteller

Zitterinchen: Hund Resi
Alma: Annika Krüger
Christine: Flora Li Thiemann
Prinz Philip: Aram Arami
Cäcilie Baronin von Talheim: Justine Hauer
Irm von Talheim: Julia Windischbauer
Kutscher/Pfarrer/Kerkermeister: Heiko Pinkowski
Nymphe: Mai Duong Kieu
Leonardo da Vonco: Roland Florstedt
Paul Peter Rabe: André Lewski
und andere

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