Chat-Protokoll vom 17.06.2013 17. Juni - Vergiss das Gedenken - Mach Dir Gedanken!

25. September 2019, 11:58 Uhr

Am 17. Juni vor 60 Jahren gingen Arbeiter in der DDR auf die Straße, um gegen überhöhte Arbeitsnormen zu protestieren. Aus diesem Protest entwickelte sich ein Protest gegen die DDR, der vom SED-Regime und sowjetischen Truppen brutal niedergeschlagen wurde. Offizielle Gedenktage halten die Erinnerung an solche Ereignisse der Geschichte wach. Doch was bedeuten Gedenktage den Menschen heute? Können Sie wirklich eine Beziehung zwischen uns und den damaligen Geschehnissen schaffen? Oder sind sie nur leere Rituale? Bei "Fakt ...ist!" wurde darüber diskutiert. Hier können Sie den Chat dazu nachlesen.

  • moderator: Herzlich Willkommen! Verfolgen Sie hier "Fakt ...ist!" im Livestream, stellen Sie Fragen und diskutieren Sie mit. 22:10 Uhr geht es los. Ihre Fragen und Kommentare zum Thema "17. Juni - Vergiss das Gedenken – Mach Dir Gedanken!?" können Sie aber natürlich schon jetzt hier loswerden. Zuschauerreporterin Ines Adam leitet Ihre Anmerkungen an den Moderator in der Sendung weiter.
  • brtwrst: /me wünscht einen guten Abend
  • moderator: Hallo!
  • herr schmidt: Hi
  • RoteSonne: Hallo zusammen
  • KampfQ: hoi ^^
  • moderator: Hallo noch einmal an alle User im Chat. Wir sind gespannt auf Ihre Fragen zum Thema!
  • dancer99: Moinsen
  • moderator: Hallo!
  • Straßenkehrer: guten Abend
  • onlineflow: Die junge Generation verbindet mit dem 17.Juni nix mehr, deswegen wird dieser Tag in Zukunft keine weitere Bedeutung haben.
  • laserflor: hallo an alle
  • zuschauerredaktion1: Herr Schmidt aus Petershagen (an der Weser): "Ich bin der Meinung man sollte den 3. Oktober weglassen und stattdessen das Ganze am 17. Juni zusammenfassen und diese zum Feiertag ernennen."
  • dancer99: Wenn ich mir die aktuelle Gesetzgebung anschaue oder die Überwachungsskandale, den BND der jetzt 100 Millionen zusätzlich für Überwachung ausgeben will, dann kann ich nur schlussfolgern, dass selbst jene, die heute die blumigen Reden zur Freiheit halten, aus dem 17. Juni nichts gelernt haben!
  • KampfQ: Die junge Generation macht mit Protesten weltweit gerade ihre eigene Geschichte...die Gedanken gelten der Zukunft, nicht der Vergangenheit
  • Klausch_Th: Schönen guten Abend
  • brtwrst: Geschichte wiederholt sich. Wenn man für Freiheit geköpft wird, dann muss man daran erinnern. Wichtig ist, dies im Kopf zu haben, denn wir steuern wieder auf eine totalitäre Gesellschaft zu. Prism sollte jedem eine Warnung sein. Hellhörig müssen wir werden, wenn der BND die Überwachung ausweiten will. Widerstand wird zur Pflicht.
  • laserflor: Ich war zwar 1953 noch nicht geboren, weiß aber, dass der 17. Juni Feiertag in der Bundesrepublik bis zu Wende war .. warum eigentlich, ist mir aber nie klargeworden.
  • herr schmidt4: Waehrend in der Türkei wieder Menschen gegen den Staat auf der Straße sind Gedenken wir den deutschen die gegen den staat auf der Straße waren. Hindert unsers Andenken tatsaechluch etwas zu unternehmen?
  • Grolmann: @onlineflow: Nun ist es ja so, dass die junge Generatrion auch mit dem 3. Oktober nicht allzu viel mehr anfangen kann, aber dieser wird ja auch mit Bedeutung weiter getragen.
  • Straßenkehrer: was bringt es, dem Widerstand gegen Diktatur zu gedenken, wenn doch aktuell Menschen genau deswegen zusammengeschlagen, verhaftet und getötet werden.
  • Weidi: Hallo Ihr, Wir haben 8 Christliche Feiertage Die werden anerkannt ! 1000 Jahre her ! aber wofür Eure Elter oder Großeltern gekämpft haben wird links liegen gelassen - denkt mal nach Weidi
  • onlineflow: Ich finde den 9. November 1989 als eigentlichen Gedenktag oder Nationalfeiertag, auch wenn er negativ besetzt ist, deswegen auch kein Feiertag.
  • Straßenkehrer: nur gedenken, aber nichts tun, bringt uns nicht weiter
  • richard: Ich finde, man kann ja solche Gedenktage immer zum Anlass nehmen, um aktuelle Ereignisse aufzugreifen und zu erinnern. Gerade der 17. Juni wäre ja dann ein richtiger Anlass, an die zu denken, die heute gegen Diktaturen auf die Straße gehen (Stichwort: arabischer Frühling). Wenn aber Politiker nur wohlfeile Reden halten und Kränze ablegen, wird so ein Gedenktag zum leeren Ritual.
  • Klausch_Th: In Anbetracht der aktuellen Ereignisse in der Türkei sehe ich ein aufmerksam machen an solchen Bürger mut durchaus als notwendig.
  • Manuel: @Straßenkehrer Gedenken, so nach dem Motto: Das gibt es heute nicht mehr - Was kommt dir da so in den Sinn? Wo wird Widerstand vielleicht auch in Deutschland unterdrückt?
  • ThomasG: Die Erinnerung, bzw. das Gedenken an Fehlverhalten von Regierungen ist wichtig für den Blick nach vorne um ähnliche Dinge zu verhindern. Gerade wir sollten daraus unsere Lehren ziehen und auch international schauen, das sich so wie heute 1953 nicht wiederholt. Und wenn man mal genau schaut, sind Parallelen mit den Geschehnissen in der Türkei erkennbar.
  • Achim Detjen: Warum haut man eigentlich immer auf die DDR drauf? Weil sie sich nicht mehr wehren kann, macht sich das gut.Klar war es damals ein Volksaufstand, aber der Westen sollte doch endlich mal das ganze Bild zeigen. Nämlich das auch von dort aus geschürt und gehetzt.Warum schweigt das heutige Deutschland über die Aufstände in den 60er und 70er Jahren im Westen? Auch dort wurde mitbrutaler Polizeigewalt geknüppelt, Tränengas versprüht und Wasserwerfer eingesetzt. Auch damals gab es Verletzte und
  • Straßenkehrer: wenn Gedenken, dann vergesst 1968 nicht. dafür gibt es nur keinen eigenen Gedenktag.
  • brtwrst: Das Perfide, die Todesurteile wurden vollstreckt, weil man von staatswegen das Gegehren des Volkes kriminalisieren wollte. Unschuldige wie Ernst Jennrich mussten sterben, dass die DDR ihre Propagandemaschinerie anwerfen konnte. Faschisten/Nazi waren plötzlich die Redelsführer. Oder von der BRD gesteuert...
  • Stern: ist der 17. juni mit seinen problemen nich heute aktueller denn je? aber da gehen massen lieber auf die straße, um millionäre zu feiern, die im füßball irgendetwas gewonnen haben- gegen konzerne geht keine mehr auf die straße- ist auch zu gefährlich, siehe stuttgart 21, wo auch massiv eingegriffen wurde- und andere polizeieinsätze gegen demonstranten-
  • zuschauerredaktion1: Herr Steiner aus Bad Lausick: "Ich bin nun 64 Jahre alt. Die Forderungen waren damals alle berechtigt und der Bürger ist gegen die Diktatur aufgestanden., Ist das heute nicht auch so, dass wir nicht mehr gefragt werden. Haben wir eine Demokratie wo der Bürger mitbestimmt oder haben wir eine Diktatorische Regierung? Ist es nicht schon wieder soweit?"
  • dresdner: Das hat doch alles nichts mehr mit Gedenken zu tun. Wenn ich sehe das die Kommunisten wieder in Regierungen sitzen! Frage mich echt wofür ich 89 in den Knast musste.
  • onlineflow: @Grolmann klar muss man solche Tage der nächsten Generation weitererzählen und sie aufklären, aber "staatlicher" Gedenktag ist da nicht zeitgemäß.
  • moderator: Zuschauerreporterin Ines Adam liest gerade gespannt Ihre Kommentare. Schreiben auch Sie, was Ihnen unter den Nägeln brennt!
  • Straßenkehrer: ach so. 1968 war nicht nur RAF sondern auch Panzer in der Tschechei und in Ungarn
  • dancer99: Will man wirkliches Nach-denken erreichen, dann muss es lebendige Diskussionen geben und keine von oben herab verordnete "Betroffenheit". Nur dann können Dinge wirklich reflektiert und begriffen werden!
  • Stern: fakt ist...- das thema 17. juni ist aktueller denn je-
  • dresdner: Ja @Stern, das stimmt. Frei sind wir noch lange nicht.
  • Achim Detjen: und der 17. könnte uns bald wieder einholen, wenn so weiter "regiert" wird...
  • brtwrst: Der Schumacher hat vollkommen recht. Fragen sie bitte nach, was wir daraus gerlernt haben? Wo sind die Konsequenzen? Polizei schlägt über sie Stränge bei Burg wird ein Übungsplatz für die Bundeswehr für Häuserkampf eingerichtet. Warum? Warum haben die Politiker Angst vorm Souverän (dem Volk)?
  • ThomasG: Für D ist der 17. Juni einer der wichtigsten Tage seit 1949. Er hat viele Dinge für uns sowohl in der DDR als im Westen beinflußt. Die Lehren daraus sollten wir gezogen haben und in Konsequenz gab es auch den Oktober 1989 mit der Folge des 09.11.89. Die Lehre in der DDR war einerseits: gewaltfrei und gemeinsam marschieren und auch politisch Aktive in der DDR haben mit Vorsicht reagiert um bei den Montagsdemonstrationen nicht mit Gewalt zu reagieren.
  • Weidi: Ja Stern ist es Weidi
  • onlineflow: @Stern stimmt, vom Inhalt her ist der 17.Juni Brandaktuell, deswegen wäre es vielleicht sinnvoll nicht zu Gedenken sondern auf die aktuellen Probleme aufmerksam zu machen.
  • RoteSonne: Das Problem ist doch, dass die Menschen in Deutschland durch Brot und Spiele ruhig gehalten werden. Wir hätten genug Grund auf die Straße zu gehen - der Überwachungswahn ist nur ein Grund, Sozialabbau ein weiterer. Aber wenn wir Menschen auf die Straße gehen, wird dagegen wie in Frankfurt zu occupy vorgegangen. Dafür sollte sich Deutschland und vorallem die Politik schämen.
  • Achim Detjen: onlinflower, stimme Dir völlig zu
  • Weidi: Ja Herr oder Frau Stern stimme zu Weidi
  • N8Express: ...und wenn ich Wilhelm von Humboldt zitieren darf: „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“
  • RoteSonne: Wir brauchen also keinen alten Gedenktag, mit denen niemand mehr emotional etwas verbindet, sondern einen Mahntag für Zivilcourage.
  • Fotoblitz: Die ganze Berichterstattung will uns Glauben machen, dass in der ganzen DDR die Arbeiter auf die Straße gegangen seien. Keiner spricht davon, dass auch Arbeiter ihren Betrieb gegen Störer von Außen schützten. Ein ehemaliger Arbeitskollege (er arbeitete damals in einem Stahlwerk) erzählte mir, dass sie ihren Betrieb geschützt hatten. Und das war, wie er mir sagte, kein Einzelfall.
  • Achim Detjen: RoteSonne, vollkommen ins Schwarze getroffen. Aber ich finde nicht nur die Regierung sollte sich für ihre Untaten schämen, sondern auch immer mehr die Medien, denn sie lehnen sich immer mehr zum Staate hin, warum wohl auch immer...
  • dancer99: Wenn Gedenktage wirklich zum Nach-Denken anregen sollen, dann dürfen sie nicht vorab mit der moralischen "Betroffenheits-keule" lanciert werden!
  • N8Express: Evtl. benötigen wir Aufklärung und (geschichtliche) Bildung. Dann wird auch emotional damit etwas verbunden. Der mahntag für Zivilcourage allerdings ist eine gute Idee.
  • zuschauerredaktion1: Frau Gärtner aus Pirna: "Ich bin erschrocken, dass die älteren Herrschaften heute gar nicht so richtig zu Wort kommen. Damals habe ich das als Kind mitbekommen Diese bewaffneten Polizisten überall. Ich habe das damals nicht unebdingt verstanden, aber ich hatte immer wieder Angst vor einer Uniform. Die DDR war schon irgendwie eine Repressialien-Zeit. Man sollten den 17. Juni nicht unbedingt vergessen, sondern man sollte an die Menschen denken, die ihr Leben mit ihrem Mut bezahlt haben.&qu
  • Werner: Ich stelle fest,das die Aufarbeitung der DDR Geschichte im allgemeinen im Schulunterricht eine föllig untergeordente Rolle spielt. Es ist erschreckend wie hierzu der Bildungsstand ist. Ich war 1953 4 Jahre alt habe also diesen tag nicht bewußt erlebt. Aber die nachfolgende Zeit in der DDR habe ich bewußt durchlebt. Es müssten in der Schule vielmehr Zeitzeugen zum Einsatz kommen um diese Zeit den Schülern ins Bewußtsein zu übermitteln. Dazu würde ich mich gern zur Verfügung stellen.
  • N8Express: ...wobei es diesen (Tag der Zivicourage) z.B. in Bremen schon gibt.
  • zuschauerredaktion1: Frau Brühl aus Elxleben: "An den Herrn Schumacher; es sind so viele Feiertage, wo sonst auch keiner mehr hingeht, da sollte man doch nun den 17. Juni nicht unebdingt ganz vergessen und aus den Kopfen streichen."
  • Weidi: Ja Werner tu es einfach, das bringt es
  • N8Express: Ich glaube, daß sich Zeitzeugen (wie sie es hier auch tun) viel präsenter zeigen sollten. Das ist was anderes, als ob man sich (im Bezug zur Sendung) Informationen er"googelt".
  • moderator: Tipp: Ein umfassendes Spezial zum 17. Juni haben die Online-Kollegen hier für Sie zusammengestellt: http://www.mdr.de/thementag/verteilseite2880.html
  • Straßenkehrer: ich bin DDR-Kind. viel einschneidender als der 17. Juni waren die Geschehnisse 1968. das war Zivilcourage gegen das System und wurde mit Panzern niedergewalzt. wie heute in Istanbul.
  • onlineflow: Allerdings können Zeitzeugen auch eine verfälschte Sichtweise auf die Vergangenheit haben. Gerade im Bezug auf die DDR haben wir doch so gut wie nix aufgearbeitet und die jungen Menschen werden nur Oberflächlich aufgeklärt.
  • brtwrst: @Moderator: Exakt -- Sehnsucht nach Freiheit!
  • N8Express: ...auch die Informationsvermittlung durch Zeitzeugen ist eine politische Aktivität, welche keinesfalls zu vernachlässigen ist.
  • N8Express: ...da war ich aber der Talkshow voraus :-)
  • Weidi: N8Ex.. stimmt
  • RoteSonne: @N8Express es tut mir Leid, aber Zeitzeugen bringen nicht viel. Für viele ist das eben nur "Geschichte". Die Verbindungen zu den aktuellen Ereignissen wir occupy (Blockupy) oder den Vorgehen der Polizei in der Türkei und in Griechenland werden nicht hergestellt. Aber die aktuellen Geschehnisse sind das wahre Problem der heutigen Zeit. Und die Ignoranz dazu.
  • zuschauerredaktion1: Frau Hörold aus Erfurt: "Ich war damals 8 jahre alt und habe in Sömmerda gewohnt. Mein Vati kam nach Hause und war entlassen worden. Ich finde diesen Tag für mich sehr sehr wichtig. Auch meine Kinder wissen von diesem Ereignis, weil mein Vater und ich daran so sehr gelitten."
  • Werner: Was mich auch immer wieder aufstößt, ist die Tatsache das in den Schulen den Schülern DDR Geschichte vermittelt wird vo Lehren die Ihr Wissen auch nur von der Uni haben und zum Teil dadurch ein total Verqueres Bild vermittelt wird. Es müsste eine Stelle in den Abt. Bildung geben welche Zeitzeugen vermitteln
  • Checker: So wie Frau Krahner die Segel in den Wind hängt, wird sie sicherlich eine große Politikerin. Wie wäre es mit einem Gedenktag für Mut, kritisches Denken und Ehrlichkeit?
  • N8Express: Es gibt nichts wichtigeres als Zeitzeugen! Und dazu zählen auch die aktuellen Ereignisse in der Türkei. Auch dies sind Zeitzeugen...auch wenn es erst 1 tag her ist.
  • KampfQ: Ich denke jede Generation hat ihr eigenes bedürfnis nach gedenken an eigene einschneidende erlebnisse, ich denke z.b. an den 1000. tag vonbradley mannings menschenverachtende haft, ist das gedenken in netzaffinen kreisen größer und es findet mehr aufarbeitung statt als wenn sich der 17. juni zum 60. mal jährt, weil der emotionale bezug vollkommen anders ist.
  • ThomasG: Bei vielen Personen wäre war 1990 die Stimmung eher bei 17.06. als Tag der Deutschen Einheit. Da sind Bürger für diesen Gedanken gestorben. Nicht am 03.10.90
  • moderator: Tipp: Die heutige Sendung können Sie natürlich später auch in der Mediathek nachsehen. http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/faktist100_letter-F_zc-33698ed5_zs-dea15b49.html
  • dancer99: Aus einem Befehl des russischen Stadtkommandanten Eisenach vom 17.Juni 1953: "Jede Demonstration und Zusammenrottung ist verboten. Im Falle einer Widersetzung gegen die Anordnung wird Waffengewalt angewandt" - Wollen wir da wieder hin? Ich denke nicht!
  • Werner: ThomasG stimme dir voll zu
  • zuschauerredaktion1: Herr Lui aus Berlin: "Da sind einige Sachen die mir so nicht passen. ich weiß, dass der Fakt von diesem Tag tod geschwiegen ist. Mir wurde dieser Tag unter dem Begriff Konterrevolution eingetrichtert. Nun vermisse ich heute aber, dass der Volksaufstand quasi niedergeschlagen worden ist, durch russische Panzer und nicht durch das SED Regime, das schon viel zu schwach war. Das sollte unbedingt nochmal gesagt werden. Wer hat den Aufstand nun wirklich niedergeschlagen?"
  • Klausch_Th: Nicht zu vergessen welche rolle die Medien damals wie heute spielen, und jeder der damals wie heute für Freiheit sein Leben aufs spiel gesetzt hat verdient höchste Achtung.
  • onlineflow: @N8Express Aber was bringen den Zeitzeugen, wenn sich nix ändert. Wenn ich heute wieder nicht demonstrieren darf (Blockupy) und permanent überwacht werde (Prism). Gleichzeitig die viele Menschen Politikerverdrossen sind.
  • moderator: Wir danken allen Chattern für die rege Teilnahme und wünschen noch einen schönen Abend! Das Protokoll zum Chat können Sie in wenigen Minuten auf der Sendungshomepage nachlesen.