Gebietsreform Nordhausen besiegelt 13. Eingemeindung

23. Februar 2017, 16:05 Uhr

Die Nordthüringer Gemeinde Buchholz will aus der Verwaltungsgemeinschaft "Hohnstein-Südharz" zur Kreisstadt Nordhausen wechseln. Der Gemeinderat des Dorfes habe sich am Mittwochabend einstimmig für die Eingemeindung ausgesprochen, teilte die Nordhäuser Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Anschließend hätten der Buchholzer Bürgermeister Thomas Gerlach und Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth den entsprechenden Vertrag unterschrieben. Die Eingemeindung soll am 1. Januar 2018 in Kraft treten - voraugesetzt, der Landtag stimmt dem zu.

Krauth habe in der Sitzung in Buchholz betont, dass sich etwa bei der Kinderbetreuung und der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr von Buchholz nichts ändere, teilte die Stadtverwaltung weiter mit. Man kenne die Sonderrolle der Buchholzer Feuerwehr als Kernfeuerwehr für die benachbarten Orte. Diese Rolle werde man stärken und unterstützen.

Die Stadt Nordhausen hat derzeit rund 42.200 Einwohner, Buchholz 220. Die Gemeinde ist der 13. Ort, der seit der Wende nach Nordhausen eingemeindet wird.

Über dieses Thema berichtet MDR THÜRINGEN auch im: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 23.02.2017 | 18:00 Uhr

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