Private Nische und Versorgungsquelle: In der DDR war der Kleingarten besonders stark verbreitet. Die Laube wurde mangels Alternativen für viele zum Lebensmittelpunkt.
Datsche kommt vom russischen "datscha", das Land- oder Ferienhaus heißt. In Ostdeutschland gibt es 500.000 davon. Seit Herbst 2015 kann den Pächtern gekündigt werden. Was nun?
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Im Schweiße ihres Angesichts jäten, säen, gießen und ernten Kleingärtner in Ost und West die Früchte ihrer Arbeit. Hier verraten sie, was die Gartenarbeit so reizvoll macht.
Mit dem Einigungsvertrag kamen neue Regelungen für Gartenbesitzer – und manche böse Überraschung in Sachen Grundbesitz.
Datschenbesitzer steckten Liebe, Zeit und Geduld in ihre Miniatureigenheime im Grünen. Hier diktierte kein Gartenverein die Höhe der Hecke oder Art der Obstbäume. Dafür kam der Gesetzgeber nach 1989 mit der Heckenschere.
Einst Sommerresidenz für Höflinge des Zaren avancierte die Datscha später zur Sommerfrische der Russen schlechthin. Aber die tief in der russischen Kultur verwobene Datscha ist auch ein Ort der Lebensmittelproduktion.
Das tschechische Pendant zur Datsche heißt "Chata" oder "Chalupa". Der Unterschied liegt nicht etwa in ihrer Funktion – beide dienen wie die Datsche in erster Linie der Erholung – sondern in ihrer Entstehung.
Viele Städter leben im Sommer auf Rigas Garteninsel in ihren Lauben. Doch die Idylle trügt: Die Stadt will mit der Insel Geld verdienen und Diebesbanden ziehen durch die Gärten...