Westberliner S- und U-Bahnpendler konnten im Bahnhof Friedrichstraße in Ostberlin umsteigen. Dort kauften viele gern im Intershop billig ein und riskierten beträchtliche Strafen.
Ihr Browser unterstützt kein HTML5 Video.
Das Video wird geladen ...
Die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten schien lückenlos zu sein. Doch trotz Mauer und Stacheldraht gelang es Schmugglern, Löcher im Eisernen Vorhang zu finden. Das Risiko war hoch, der Gewinn verlockend.
Findige Ostberliner suchten im ganzen Land nach Antiquitäten. Ihre Auftraggeber: Lehrer, Ärzte und Ingenieure aus Westberlin. Doch wie kam die wertvolle Ware von Ost nach West?
Axel Kleinfeld aus Celle will 1980 eine teure Praktica-Kamera von Ost nach West schmuggeln - ein schweißtreibendes Unterfangen.
Die DDR verschärfte 1980 die Gesetze gegen illegalen Kunsthandel. Allein der Versuch wurde von nun an unter Strafe gestellt...
Ein cleverer Kellner aus Ostberlin hatte einen Riecher für "goldige" Geschäfte: Er verdiente sich mit dem Tausch eingeschmuggelter Münzen ein zusätzliches Monatsgehalt.