Sieben Jahre Zuchthaus in Bautzen. Und das ohne Stift und Papier: Schriftsteller Erich Loest erinnert sich an die "gemordete" Zeit. (Ausschnitt aus: Dresdner Gespräch, 20.12.2005)
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Loests fortwährende Kritik an den Verhältnissen in der DDR wurde vom SED-Regime als konterrevolutionär gebrandmarkt. Es folgte ein Gerichtsverfahren und das Urteil: siebeneinhalb Jahre Zuchthaus.
In "Bautzen II" saßen ab 1956 mehr als 2.800 politische Häftlinge der DDR ein: Ob nun DDR- Staatsbürger oder Ausländer, die wegen Spionage oder sonstiger Delikte in das Räderwerk der Diktatur geraten waren.