Ein Lippenstift-Schnurrbart auf einem Politikerporträt, Besuche bei der Freundin im Westen: Insassinnen des Frauengefängnisses Hoheneck erzählen, was sie "verbrochen" hatten. (ein Beitrag vom 20. Februar 1992)
Ihr Browser unterstützt kein HTML5 Video.
Das Video wird geladen ...
Die Frauen von Hoheneck lebten unter menschenunwürdigsten Bedingungen. Schwangere, die hier ihre Kinder bekamen, wurden später wortlos von ihnen getrennt. (ein Beitrag vom 20. Februar 1992)
Stofflappen statt Strümpfe, schlafen auf dem Boden statt in Betten - unvorstellbar, wie die Frauen in Hoheneck leben mussten. Nur der Zusammenhalt untereinander ließ sie überleben. (ein Beitrag vom 20. Februar 1992)
Ehemalige Häftlinge aus Hoheneck erinnern sich an ihre Aufseherinnen und deren Methoden. (ein Beitrag vom 20. Februar 1992)
Zusammen mit ihren Familien begeben sich ehemalige Strafgefangene von Hoheneck auf einen Rundgang durch das Gefängnis. Was die Frauen berichten, schockt deren Angehörige. (ein Beitrag vom 02. Oktober 2001)
Statt 260 saßen bis zu 1.500 weibliche Häftlinge in Hoheneck ein. Arbeitsdrill, kaum Hygiene, schlechte Nahrungsmittel und Misshandlungen prägten hier das Alltagsbild. (ein Beitrag vom 02. Oktober 2001)
2004 öffnete die Haftanstalt Hoheneck im sächsischen Stollberg ihre Tore für Besucher. Die meisten von ihnen finden kaum Worte für das, was die Häftlinge hier erleiden mussten. (ein Beitrag vom 21. Mai 2004)
Anne-Marie Wünsche war insgesamt sechs Jahre im Gefängnis, die meiste Zeit in Hoheneck. Verhaftet wurde sie als 16-Jährige. Den Grund erzählt sie hier. (ein Beitrag vom 06. Oktober 2005)
Zeitzeugen, Bilder und Klänge aus Hohneck, verdeutlichen die grausamen Lebensbedingungen in Hoheneck. (Bild/Ton-Collage von Tobias Barth)