Es ist dürftig, was der Reporter des DDR-Fernsehens in Moskau über die Unglücksregion sagen darf. Ein Bild über das Ausmaß der Katastrophe - auch am 01.05.1986 Fehlanzeige.
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Moskau-Korrespondent der DDR, Wolfgang Mertin, berichtet am 29. April 1986 in der "Aktuellen Kamera" von zwei Toten in Tschernobyl.
Die "Aktuelle Kamera" verliest Messwerte zur Konzentration der Radioaktivität in Berlin vom 30.4. bis 2.5.1986. Fazit: "Zu keinem Zeitpunkt war die Bevölkerung gefährdet."
Die Emission radioaktiven Stoffes geht zurück, weiß das DDR-Fernsehen über Tschernobyl zu berichten. (Aktuelle Kamera, 06.05.1986)
Ein Jahr nach der Katastrophe besuchten Reporter des DDR-Fernsehens Menschen von Tschernobyl. Die Betroffenen leben in neuen Siedlungen, über Gesundheitsschäden klagen sie nicht.