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Heute im Osten

Albanien: Unberührte Natur

Waren Sie schon in Albanien? Nein? Dann sollten Sie das Balkanland unbedingt für einen Ihrer nächsten Urlaube ins Auge fassen. So viel unberührte Natur finden Sie kaum irgendwo in Europa.
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Das kleine Balkanland Albanien wird als Reiseland oftmals unterschätzt und steht bei Urlaubsplanungen selten im Fokus. Albanien liegt am ionischen und adriatischen Meer und grenzt an das Kosovo, an Montenegro, Griechenland und Mazedonien. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Doch Albanien ist nicht nur ein Ziel für Sonnenanbeter. 15 verschiedene Nationalparks bieten traumhafte und vielfältige Landschaften. Die Berge im Norden des kleinen Landes sind ein echter Geheimtipp. Wanderer und Naturliebhaber kommen in der unberührten Natur voll auf ihre Kosten. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Die verwunschene Bergregion an der Grenze zum Kosovo und zu Montenegro, genannt "Prokletje",  ist eines der letzten unberührten Naturparadiese Europas. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Das wunderschöne Valbona Tal  ist touristisch gut entwickelt und bietet tolle Bergtouren. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Der "Nationalpark Valbonatal" umfasst Wälder, kleine Bergseen, Alpweiden, Höhlen und den Valbona- Fluss mit Schluchten, Kaskaden und Wasserfällen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Bergführer, wie der junge Ricardo Fahrig, der aus Quedlinburg stammt, kennen die besten Wege und wissen, wo man ein Packpferd für Hochgebirgstouren besorgt. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Wanderungen über den Valbona-Pass gehören hier zu den Klassikern. Die "Jezerca" ist mit 2.694 m der höchste Gipfel hier. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Wanderung mit Packpferd. Die Einheimischen bieten die Tragetiere samt Führer an und sind froh über die zusätzliche Verdienstmöglichkeit. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Der 192 km lange Fernwanderweg "Peaks of the Balkans" führt durch das Tal. Er verbindet das Kosovo mit Montenegro und Albanien und führt durch hochalpines Gelände. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Begegnungen mit Einheimischen am Wegesrand sind keine Seltenheit. Hier wird noch das ursprüngliche Leben gelebt und die jungen Männer ziehen auf die Weiden.  Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben. Für die Albaner gilt ein ungeschriebenes Gesetz. Der Gast steht über den eigenen Leuten und wird eingeladen, beköstigt und unterhalten. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Gästehäuser gibt es inzwischen viele. Idyllisch gelegen, bieten sie den Wanderern Komfort bei großartiger Aussicht. Die Touristen sind die große Hoffnung und eine gute Einnahmequelle für die Menschen in den abgelegenen Bergtälern. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Auch Janet Enger aus Burg bei Magdeburg hat es hierher verschlagen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Gemeinsam mit ihrem albanischen Mann Sherif betreibt sie ein idyllisch gelegenes Gasthaus in Valbona. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Milch Butter und Käse werden von den umliegenden Bauernhöfen bezogen. Die Schafe und Kühe der Einheimischen grasen frei in den Bergen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Hier im Tal achtet man darauf, die Traditionen zu bewahren. Die uralten Tänze sind seit Generationen überliefert und werden auch gern den Touristen vor großer Kulisse vorgeführt.
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Dorfältester Kol Gjoni geniesst hier hohe Anerkennung und kümmert sich um die Belange der Dorfbewohner seines Tales.
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Kol Gjoni ist einer der Tourismuspioniere im Valbona Tal. Er war einer der ersten, der ein Gästehaus ausbaute und betreibt es gemeinsam mit seiner Familie. 
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Der schnellste und schönste Weg ins Valbona Tal führt über den ca. 34 km langen Koman Stausee mit der Fähre.
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An manchen Stellen sind die Schluchten des Koman Stausees nur 50 Meter breit und die Felsen ragen links und rechts hunderte Meter in die Höhe.
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Auf azurblauem Wasser schippern Einheimische und Touristen durch die fjordähnliche Landschaft.
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Der Koman-Stausee befindet sich am Fluss Drin in Nordalbanien und verbindet die Orte Fierza, Koman und Breg-Lum. Das angeschlossene Wasserkraftwerk war ursprünglich nach Enver Hoxha, dem früheren Diktator des Landes, benannt. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Hier findet man traumhafte Plätzchen zum Ausruhen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Auch zum Baden lädt der idyllische Stausee ein.  Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK