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Heute im Osten

Wie sicher sind Prags Brücken?

Rund 700 Brücken besitzt die tschechische Hauptstadt Prag. Eine davon stürzte Anfang Dezember 2017 ein und löste damit eine grundsätzliche Debatte über den Zustand der Brücken in der Goldenen Stadt aus.
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Diese Eisenbahnbrücke aus den 1970er-Jahren ist der jüngste Vertreter auf der Liste maroder Brücken. Bildrechte: IMAGO
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Sie ist stark baufällig. Nun soll entschieden werden: Abriss und Neubau oder Rekonstruktion? Bildrechte: MDR/Helena Šulcová
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Seit 2016 stand sie unter verschärfter Beobachtung: Sensoren auf der Unterseite der Spannbandbrücke kontrollierten jede Schwingung – ohne Erfolg. Die Trojaer-Fußgängerbrücke war eine von 126 Brücken, die die Stadt Prag seit 2016 für baufällig oder einsturzgefährdet hält. 2017 wurde die Brücke geschlossen. Seitdem wird darüber gestritten, ob die Brücke saniert oder durch einen Neubau ersetzt wird. Der Streit darüber, hat sich jedoch verschärft, seit ein Architekturwettbewerb für den Entwurf eines neuen Ersatzes für die Brücke ausgeschrieben wurde und kürzlich sogar die UNESCO versuchte, einzugreifen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Eine neue Brücke gibt es an der Stelle, wo sich einst die Trojaer-Fußgängerbrücke über die Moldau spannte, bislang nicht. Wer über den Fluss will, muss die Fähre nehmen ... Bildrechte: MDR/Helena Šulcová
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Groß war die Bestürzung auch, als im Januar 2018 die Libeňský-Brücke für Autos und Straßenbahnen gesperrt wurde. Bildrechte: IMAGO / CTK Photo
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Seit seiner Errichtung 1928 wurde das Betonbauwerk keiner ernstzunehmenden Sanierung unterzogen. Nach einer Reparatur wurde die Brücke am 3. März 2018 wieder für Straßenbahnen geöffnet. Bildrechte: MDR/Helena Šulcová

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