Im Film ist die Welt der Agenten aufregend. Im wirklichen Leben besteht die Arbeit der meisten Geheimdienstler aus langweiliger Büroarbeit. Doch es gab und gibt auch Fälle, da scheint Hollywood Regie geführt zu haben.
Die Ungarn glaubten stets, dass der Geheimdienst ihres Landes weniger perfekt und brutal war als beispielsweise der KGB. Ganz falsch ist das nicht. Doch auch in Ungarn wollte die Stasi den Bürgern möglichst nahe sein.
Die Aufarbeitung der Geheimdienstaktivitäten laufen in den ehemaligen Ostblockstaaten sehr unterschiedlich. Besonders wenige Mitarbeiter hat die Behörde in Rumänien.
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Viele Ex-Geheimdienstler haben sich nach der Wende in Rumänien unbeschadet ins neue System retten können. Mehr als 15 Jahre lang waren sie vor der Öffnung der Securitate-Akten sicher und machten derweil Karriere.
Nach dem Sturz von Diktator Ceausescu wurde der Geheimdienst Securitate aufgelöst. Alles gut? Fehlanzeige! In den Nachfolgeorganisationen arbeiten viele Ex-Securitate-Mitglieder.
Vergangenheitsaufarbeitung in Rumänien ist ein gefährliches Geschäft. Noch immer sitzen ehemalige Kader des berüchtigten Geheimdienstes Securitate in hohen Ämtern.
Krieg der Wölfe - Die Schlacht der Geheimdienste im Kalten Krieg | 28.11., 05.12., 12.12.1994 | 22:00 Uhr