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Viele Bücher wurden in den letzten Jahrzehnten über die deutsch-deutsche Teilung und die Wiedervereinigung geschrieben. Historiker, Soziologen, Politiker und Publizisten blickten zurück, versuchten die Geschichte zu deuten und Schlüsse für die Gegenwart zu ziehen. Meist handelten diese Bücher von der DDR und Ostdeutschland, denn die Folgen der Teilung wurden vor allem hier vermutet.

Doch auch die Bundesrepublik musste mit der Grenzziehung quer durch Deutschland umgehen, denn plötzlich lagen ganze Regionen nicht mehr in der geografischen Mitte Deutschlands, sondern im äußersten Osten des Westens. Wie sich diese Lage auf die Bewohner, die Wirtschaft, aber auch auf Flora und Fauna ausgewirkt hat, davon handelt das Buch "Zonenrandgebiet. Westdeutschland und der Eiserne Vorhang" (Christoph Links Verlag). Geschrieben wurde es von der Historikerin Astrid M. Eckert, die selbst in diesem Zonenrandgebiet aufgewachsen ist und heute in den USA deutsche Geschichte lehrt. Bettina Baltschev hat mit der Autorin gesprochen.

Redaktion: Katrin Wenzel