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Bildrechte: IMAGO / blickwinkel

Sachsen-AnhaltIn Sachsen-Anhalt sterben Fische

11. Juli 2023, 16:32 Uhr

Zurzeit ist es oft heiß.
Dadurch wird auch das Wasser
in Flüssen und Seen warm.
Das ist ein großen Problem für Fische.
Sie können in zu warmen Wasser nicht leben.

Wenn das Wasser zu warm wird,
dann ist nicht genug Sauerstoff im Wasser.
Aber die Fische brauchen den Sauerstoff.
Das bedeutet:
Die Fische sterben,
wenn das Wasser zu warm ist.

Das ist auch in Sachsen-Anhalt ein Problem.
Dort gibt es immer mehr tote Fische.
Zum Beispiel in Seen und Flüssen:

  •     Bei der Stadt Staßfurt,
  •     bei der Stadt Sangerhausen
  •     oder im Harz.

In Sachsen-Anhalt gibt es den Landes-Angel-Verband.
Die Geschäfts-Führerin dort heißt:
Anja van der Molen-Stolze.
Sie hat gesagt:
Manchmal kann die Feuerwehr den Fischen helfen.
Sie kann zum Beispiel Wasser auf den See spritzen.
Dann wird das Wasser wieder etwas kälter.
Und es kommt wieder mehr Sauerstoff in den See.

Aber die Feuerwehr kann das nicht immer machen.
Es müssen auch andere Sachen gemacht werden,
damit das Wasser nicht so warm wird.
Zum Beispiel:

  •     Es soll nicht so viel Wasser

      aus Seen und Flüssen raus-geholt werden.
      Wenn mehr Wasser da ist,
      dann wird das Wasser nicht so schnell warm.

  •     Es sollen Stellen in Seen gemacht werden,

      an denen das Wasser kälter ist.
      Dort könnten die Fische hinschwimmen,
      wenn es zu warm für sie ist.

  •     Kältere Stellen im Wasser

      können zum Beispiel mit Bäumen gemacht werden.
      Bäume können Schatten auf das Wasser machen.
      Dann wird das Wasser an der Stelle nicht so warm.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 11. Juli 2023 | 06:20 Uhr

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