Sachsen-AnhaltIn der Stadt Magdeburg gibt es eine neue Synagoge
Magdeburg ist eine Stadt im Bundes-Land Sachsen-Anhalt.
Dort gibt es eine Jüdische Gemeinde.
Sie hatte viele Jahre lang keine Synagoge.
Sondern sie hatte nur einige Räume
im Neustädter Bahnhof in Magdeburg.
Das bedeutet:
• Die Jüdische Gemeinde hatte keinen richtigen Ort,
um sich zu treffen.
• Und sie hatte keinen guten Ort,
um Gottes-Dienste zu machen.
Aber jetzt wurde eine richtige Synagoge in Magdeburg gebaut.
Das bedeutet:
• Die Jüdische Gemeinde hat jetzt einen richtigen Ort,
um sich zu treffen.
• Und die Jüdische Gemeinde kann besser Gottes-Dienste machen.
Die neue Synagoge wurde am Sonntag eingeweiht.
Dazu gab es ein großes Fest.
Bei diesem Fest waren viele verschiedene Menschen dabei.
Zum Beispiel:
• Reiner Haseloff.
Er ist der Minister-Präsident von Sachsen-Anhalt.
• Und Josef Schuster.
Er ist der Chef vom Zentral-Rat der Juden in Deutschland.
Was die Synagoge mit dem Krieg in Israel zu tun hat
Im Land Israel leben viele jüdische Menschen.
Vor einiger Zeit gab es große Terror-Anschläge in Israel.
Die Terror-Gruppe Hamas hat diese Terror-Anschläge gemacht.
Dabei wurden viele jüdische Menschen getötet.
Deshalb kämpft das Land Israel jetzt
gegen die Terror-Gruppe Hamas.
Josef Schuster vom Zentral-Rat der Juden
hat bei der Einweihung von der Synagoge gesagt:
Es ist gut,
dass es in Magdeburg jetzt eine neue Synagoge gibt.
Denn damit zeigt die Stadt Magdeburg:
• Jüdische Menschen bekommen Unterstützung.
Auch wenn eine Terror-Gruppe gegen jüdische Menschen kämpft.
• Jüdische Menschen gehören zur Gesellschaft dazu.
• Und jüdische Menschen
können in Magdeburg Gottes-Dienste machen.
Das ist ganz normal.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN-ANHALT I 10. Dezember 2023 I 18:06 Uhr