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Bildrechte: picture alliance/dpa | Martin Schutt

ThüringenVerschiedene Menschen haben über den Streik von den Lok-Führern gesprochen

25. Januar 2024, 14:55 Uhr

Viele Lok-Führer von der Deutschen Bahn
sind Mitglieder in der Gewerkschaft: GdL.
Das ist die Gewerkschaft von den Lok-Führern.
Sie macht seit einiger Zeit Tarif-Verhandlungen
mit den Chefs von der Deutschen Bahn:
Damit die Lok-Führer mehr Geld für ihre Arbeit bekommen.

Aber die GdL und die Deutsche Bahn
kommen bei den Tarif-Verhandlungen nicht weiter.
Deshalb hat die GdL vor einigen Tagen gesagt:
Die Lok-Führer machen einen großen Streik.
Das ist auch in Mittel-Deutschland so.

Der Streik soll 6 Tage dauern.
Das bedeutet:
Dieser Streik dauert länger als alle anderen Streiks davor.
Manche Menschen sagen dazu:
Der Streik dauert zu lang.

Das hat Michael Theurer zu dem Streik gesagt

Michael Theurer ist
der Regierungs-Beauftragte für den Schienen-Verkehr.
Das bedeutet:
Er arbeitet für die Bundes-Regierung von Deutschland.
Er hat verschiedene Aufgaben.
Er soll sich zum Beispiel dafür stark machen,
dass viele Menschen gut mit dem Zug fahren können.

Michael Theurer hat gesagt:
Wegen dem Streik fahren viele Züge nicht.
Deshalb wollen viele Menschen vielleicht
gar nicht mehr mit dem Zug fahren.
Das bedeutet:
Der Streik von den Lok-Führern
ist vielleicht schlecht für die Verkehrs-Wende.

Das hat Bodo Ramelow zu dem Streik gesagt

Bodo Ramelow ist der Minister-Präsident
vom Bundes-Land Thüringen.
Er hat jetzt gesagt:
Die Lok-Führer sind nicht schuld daran,
dass die Tarif-Verhandlungen nicht weiter-gehen.
Sondern die Chefs von der Deutschen Bahn sind schuld daran.
Denn sie wollen nicht genug Geld an die Lok-Führer geben.
Deshalb gehen die Tarif-Verhandlungen nicht weiter.
Und deshalb streiken die Lok-Führer.

Bodo Ramelow hat auch gesagt:
Die Chefs von der Deutschen Bahn versuchen immer wieder,
bei Gerichten gegen die GdL zu klagen.
Das bedeutet:
Die Chefs von der Deutschen Bahn
wollen nicht mit der GdL zusammen-arbeiten.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: Kurznachricht auf mdr.de | 24. Januar 2024 | 08:00 Uhr

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