Flughafen Leipzig/Halle Neue Ausstellung zeigt Geschichte ukrainischer Antonovs

07. November 2022, 18:02 Uhr

Am Montag ist am Flughafen Leipzig/Halle eine neue Fotoausstellung eröffnet worden. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte der Antonov-Frachtflugzeuge. Bei der Eröffnung waren unter anderem der ukrainische Botschafter, Oleksij Makejew, Vertreter von Antonov-Airlines und der Vorsitzende der Mitteldeutschen Flughafen AG, Götz Ahmelmann, zu Gast. Die Ausstellung ist noch bis Ende des Jahres zu sehen.

von MDR SACHSEN-ANHALT

Am Flughafen Leipzig/Halle ist am Montag eine neue Fotoausstellung mit dem Titel "Light and Shadow – The Antonov Story" eröffnet worden. Sie thematisiert die Geschichte der ukrainischen Antonovs bis zur Zerstörung der Antonov An-225, des weltgrößten Frachtflugzeugs, im Februar 2022.

Ukrainischer Botschafter bei der Eröffnung

An der Eröffnung nahm neben dem Vorsitzenden der Mitteldeutschen Flughafen AG, Götz Ahmelmann, sowie Vertretern von Antonov-Airlines und Antonov Logistics Salis, auch der ukrainische Botschafter, Oleksij Makejew, teil. Der Nachfolger von Andrij Melnyk wurde Ende Oktober ins Amt eingeführt.

Unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte

Die neue Ausstellung zeigt in zwei "atmosphärisch-gestalteten Räumen" unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte der Antonov-Frachtflugzeuge, sagte ein Sprecher der Mitteldeutschen Flughafen AG. Die Ausstellung bestehe aus einem hellen und einem dunklen Raum.

Im hellen Raum ginge es um die Technologie und Entwicklung von Frachtflugzeugen, sowie um ihre Rolle in der globalen Wirtschaft. Der dunkle Raum behandele die Zerstörung des Antonov-Flughafens Hostomel bei Kiew und des weltgrößten Frachtflugzeuges Antonov An-225.

Der Großteil der gezeigten Bilder hat den Angaben zufolge Antonov Airlines zur Verfügung gestellt. Einige andere Aufnahmen wurden am Flughafen Halle-Leipzig gemacht.

Ausstellung noch bis Jahresende zu sehen

Die Ausstellung befindet sich in der Flughafen-Mall zwischen den Ausgängen der Parkhäuser B und C. Sie ist noch bis Jahresende zu sehen.

MDR (Annekathrin Queck)