Auch kurz vor dem Jahreswechsel macht Hochwasser in Thüringen weiter Probleme. Keller und Straßen wurden überschwemmt, ein Ort evakuiert. Seit Weihnachten war besonders in Nord- und Südthüringen die Lage schwierig.
Wassermassen fließen aus einem mit einem Bagger geöffneten Deich am Fluss Helme auf die umliegenden Flächen. Damit wurde eine noch schlimmere Überflutung des Ortes Mönchpfiffel-Nikolausrieth im Kyffhäuserkreis verhindert. Bildrechte: picture alliance/dpa/Heiko Rebsch
Mönchpfiffel-Nikolausrieth mit knapp 300 Einwohnern ist vor dem Jahreswechsel vom Hochwasser der Helme stark betroffen. Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
In die aktuell bis zu 30 Meter breite Helme wird Wasser aus dem völlig überfüllten Stausee Kelbra abgelassen. Durch das Öffnen eines Dammes nahe es Ortes wurden Felder überflutet. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Mehrere Feuerwehren, das THW und viele Einwohner schichteten in Mönchpfiffel-Nikolausrieth seit Weihnachten mehrere Tausend Sandsäcke auf. Bildrechte: picture alliance/dpa/Heiko Rebsch
Nach dem Hochwasser haben die Aufräumarbeiten im Ort Windehausen bei Nordhausen begonnen. In dem Ortsteil von Heringen wurden am ersten Weihnachtsfeiertag Hunderte Einwohner wegen des Hochwassers evakuiert. Bildrechte: Gerd Struve
Windehausen am 26. Dezember: Das Hochwasser hatte Straßen und Einfahrten überflutet. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Ein Haus in Windehausen spiegelt sich im Wasser, das den Ort überflutet hat. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Eigentlich ist die Zorge ein kleines Flüsschen, doch am 26. Dezember wurden Bäume bei Heringen/Helme (Kreis Nordhausen) vom Hochwasser umspült. Bildrechte: MDR/Annette Junker-Dehnert
Eine Straße bei Einhausen (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) neben der Werra war gesperrt. Bildrechte: MDR/Andreas Rückewold
Bei Henfstädt (Landkreis Hildburghausen) ist die Werra über die Ufer getreten. Bildrechte: MDR/Andreas Rückewold
Auch Themar im Kreis Hildburghausen war vom Hochwasser der Werra betroffen. Bildrechte: MDR/Andreas Rückewold
Das Hochwasser in Rappelsdorf im Landkreis Hildburghausen hielt auch am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages an. Bildrechte: MDR/Andreas Rückewold
Diese Straße in Rappelsdorf wurde gesperrt und mit Sandsäcken abgesichert. Bildrechte: MDR/Andreas Rückewold
Auch im Schleusinger Ortsteil Oberrod (Landkreis Hildburghausen) stand das Wasser am 26. Dezember hoch. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Im Ortsteil Windehausen der Landgemeinde Heringen/Helme im Kreis Nordhausen kam die Ausrüstung der Feuerwehr an. Bildrechte: MDR/Andreas Rückewold
Die Straßen in Windehausen im Kreis Nordhausen wurden überflutet. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Auch die Einfahrt zum Imbissbetrieb "Gerboth" in Windehausen stand unter Wasser. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Gärten in Windehausen unter Wasser. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Der Ort Windehausen am zweiten Weihnachtsfeiertag Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Die Bewohner wurden aufgerufen, den Ort zu verlassen. Aber nicht alle wollten gehen, eine Zwangsevakuierung gab es nicht. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Weihnachten 2023 in Windehausen: Das Hochwasser ist überall. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Feuerwehrleute rückten auf einem Lkw an, um in Windehausen zu helfen. Bildrechte: MDR/Michael Hesse
Praktisch das ganze Dorf stand unter Wasser. Bildrechte: Landratsamt Nordhausen
Wegen der Überflutung funktionierten Abflüsse und Toiletten nicht mehr. Bildrechte: MDR/Peter Sommer
Die Bewohner wurden aufgerufen, den Ort zu verlassen. Sie sollten sich in der Turnhalle in Heringen einfinden oder bei Freunden oder Bekannten unterkommen. Bildrechte: MDR/Peter Sommer
Bis zum Sonntagabend hatten sich nur wenige Menschen freiwillig in Sicherheit gebracht. Bildrechte: MDR/Martin Wichmann
Die Hochwasserlage sollte mehrere Tage anhalten. Bildrechte: Gerd Struve
Fahrzeuge des Technischen Hilfswerks waren unterwegs, um die Bewohner mit Lkw zu den Pendelbussen zu bringen. Bildrechte: MDR/Peter Sommer
Es gab zeitweise keinen Strom in dem Ort und es wurde mit dem Ausfall des Handynetzes rechnet. Bildrechte: MDR/Peter Sommer
Auch in Südthüringen war die Situation zeitweise kritisch. Wie hier in Manebach im Ilm-Kreis traten viele Flüssen über die Ufer. Bildrechte: MDR/Lisa Wudy
Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz hatte eine Hochwasserwarnung für die Orte Oberrod, Ratscher und Rappelsdorf im Landkreis Hildburghausen herausgegeben. Bildrechte: MDR/Lisa Wudy
Rappelsdorfs Ortsteilbürgermeister Marko Frühauf sprach am ersten Weihnachtsfeiertag von einer angespannten Lage, die aber unter Kontrolle sei. Bildrechte: MDR/Uwe Kelm
Die Talsperre in Schönbrunn konnte an den Weihnachtsfeiertagen fast kein Wasser mehr aufnehmen. Bildrechte: Steffen Ittig
Auch im Schleusinger Ortsteil Oberrod hatte sich Hochwasser ausgebreitet. Bildrechte: MDR/Steffen Ittig
Hier war ein aufgeschütteter Damm durchnässt worden. Daraufhin hatte die Feuerwehr das Wasser abgepumpt und vom Ort weggeleitet. Bildrechte: MDR/Uwe Kelm
Damit sollte Oberrod vor Überflutungen geschützt werden. Bildrechte: MDR/Uwe Kelm
Zahlreiche Feuerwehrleute waren im Einsatz. Bildrechte: MDR/Steffen Ittig
Sie versuchten, die Wassermassen umzuleiten. Bildrechte: MDR/Steffen Ittig
Dazu mussten viele Sandsäcke befüllt werden. Bildrechte: MDR/Steffen Ittig
So sah die Überschwemmung von oben aus. Bildrechte: MDR/Steffen Ittig
Jede helfende Hand war willkommen. Bildrechte: MDR/Steffen Ittig
Obwohl keine Evakuierung notwendig geworden war, richtete das Technische Hilfswerk eine Turnhalle mit Feldbetten her. Bildrechte: MDR/Steffen Ittig
Am Montagabend stiegen die Wasserpegel wieder und es gab es erneut eine Warnung für den Kreis Hildburghausen. Bildrechte: MDR/Uwe Kelm
Auch in Mittelthüringen waren die Flusspegel angestiegen. Wie etwa die Ilm in Bad Berka im Weimarer Land. Bildrechte: MDR/Dagmar Weitbrecht
Im Ilmpark in Weimar war der Wasserspiegel gesteigen. Bildrechte: MDR/Ulrich Sondermann-Becker
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 26. Dezember 2023 | 06:00 Uhr